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So vielseitig wie der Lavendel sind wohl nur wenige Pflanzen: Motten vertreiben, Wunden heilen oder einfach nur für Entspannung sorgen – kein Problem für den Alleskönner. Und eine Zierde für jeden Garten ist er außerdem. Dabei ist er gleichzeitig pflegeleicht, anspruchslos und robust. Nährstoffe und Wasser werden selten benötigt
Viele kennen den Lavendel aus Frankreich, wo er im Hochsommer die Felder in ein lilafarbenes Blütenmeer taucht. Doch auch hier zulande wird das ätherische Kraut als Gartenpflanze immer beliebter. Da er ein Dauerblüher ist, schmückt der Lavendel Beete und Balkon über lange Zeit bis weit in den Spätsommer hinein. Seine positiven Kräfte auf Körper, Geist und Seele sind seit jeher bekannt und werden auch heute noch geschätzt. Als Duftessenz, Kosmetiköl und Küchenkraut wird der Lavendel am häufigsten verwendet und auch schon in der Biedermeierzeit füllte er kleine Leinensäckchen, die in Wäscheschränken für frischen Duft sorgten und gleichzeitig Ungeziefer fern hielten.
die ätherischen Öle des Lavendel werden häufig Inhaltsstoffe von Seifen und Parfüms. Hab auch schon mal In Frankreich ein Parfüm gekauft da gibt es super tolle Lavendelfelder.
Ich mag es als Parfüm schon aber es ist nicht jedermann beziehungsweise Frau da es etwas herb ist.
Die Heilwirkung vom Lavendeltee ist beruhigend, entspannend, antiseptisch und galletreibend.
Lavendeltee ist gut verträglich.
Überdosierung von Lavendeltee kann die Magen- und Darmschleimhaut reizen.
Z.B. Lavendelsäckchen verwendet man heute noch, um Motten und Ungeziefer in Kleiderschränken von Textilien fernzuhalten. Bereits im Mittelalter wurde die Pflanze als Läusemittel benutzt.
Der Echte Lavendel ist "Heilpflanze des Jahres 2008"
Der Naturheilverein Theophrastus hat den Echten Lavendel zur Heilpflanze des Jahres 2008 gewählt. Ausschlaggebend für die Wahl war vor allem die nervenberuhigende Wirkung des Lavendels. Die Gesunderhaltung von Nerven und Seele sei in den heutigen Zeiten der Reizüberflutung besonders wichtig, erläutert Christina Schäfer, Heilpraktikerin und Vorsitzende der Jury.
Im Handel wird der Echte Lavendel je nach Höhenlage des Anbaugebietes in zwei Varietäten unterschieden, nämlich "Lavendel fein" und "Lavendel extra". Bekanntestes Lavendel-Anbaugebiet ist die französische Provence. Er wird aber auch in Spanien, Südosteuropa, Russland und Großbritannien kultiviert.

In der Küche wird er als Küchengewürz verwendet und gehört im Bereich der Küchenkräuter zur selben Gattung wie die Grüne Minze, Melisse, Rosmarin und Majoran. Zusammen mit Zimt und Rosenholz zählt Lavendel zu den so genannten „sinnlichen Gewürzen“.
Zur Würzung von Hammel- oder Fischgerichten ist Lavendel gut geeignet.
Außerdem findet er Anwendung in vielen Gerichten der französischen Regionalküche der Provence.
Es werden ausschließlich die jungen Blatttriebe verwendet.


@Uschi
Tolle Videos!! Schade - ohne Duft...
Lavendel ist herrlich vielseitig. Ich habe ihn im Kräutergarten, zwischen den Rosen und auch in Blumentöpfen. Ein Fläschchen mit ätherischem Lavendelöl habe ich immer griffbereit. Man kann jedes neutrale Körperöl mit einigen Tropfen zu einem Dufterlebnis machen.

Lavendel als homöopathisches Mittel
kann aufgrund seiner entspannenden und beruhigenden Wirkung die Symptome einer Migräne lindern:
Träufele beispielsweise ein paar Tropfen Lavendel-Öl auf ein Stofftuch
und legen Ihn dir auf die Stirn.
Alternativ kannst du Lavendel auch als Tee genießen, um starke Kopfschmerzen zu lindern.
Schon die britische Königin Elisabeth I. setzte Homöopathie bei Migräne ein, indem sie regelmäßig Lavendeltee trank.
Gebe dazu ein bis zwei Löffel getrocknete Lavendelblüten in eine Tasse
und übergießen Sie mit siedendem Wasser.
Lassen den Tee anschließend acht bis zwölf Minuten ziehen,
damit der Lavendel seine heilende Wirkung entfalten kann.
Im Anschluss solltest du die kondensierten Tröpfchen, die sich am Kannendeckel gesammelt haben,
in den Tee fließen lassen. Diese sind nämlich reich an ätherischen Ölen.
Als Tee aufgebrüht hilft Lavendel auch bei Schlafstörungen, Unruhe oder Blähungen.
Seine Wirkung kann im Einzelfall aber variieren.
Tipp: Habst du keine Lavendelblüten zur Hand, kannst du die Pflanze auch als fertigen Tee in der Apotheke kaufen.

Den Lavendel rechtzeitig zurückschneiden
Lavendel zweimal im Jahr schneiden
Lavendel blüht von Juni bis August in verschiedenen Violett-Tönen, Rosa und Weiß. Für einen möglichst üppigen Austrieb sollten Hobbygärtner ihren Lavendel schon im Frühling einmal zurückschneiden. Das rät das Blumenbüro in Essen. Ein guter Zeitraum dafür ist zwischen dem letzten Frost und dem ersten Austrieb. Der Hobbygärtner nimmt bis zu zwei Drittel der Pflanze ab. Außerdem werden verholzte und vertrocknete Teile aus dem vergangenen Jahr entfernt. Um einen kompakten Wuchs zu fördern, schneidet man die Triebe des Lavendels direkt nach der Blühphase ein zweites Mal zurück.
"Dabei sollte auf keinen Fall ins alte Holz geschnitten werden, sonst besteht die Gefahr, dass er an dieser Stelle nicht mehr austreibt", rät Joachim Röschenbleck, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Botanischen Gartens in Münster. Verpasst man den Rückschnitt bis zum Frühherbst, ist es besser, damit bis zum neuen Austrieb im nächsten Frühjahr zu warten. Die Pflanze muss noch genug Zeit haben, ein bis vier Zentimeter lange Triebe zu bilden. Nur damit übersteht der Lavendel gut den Winter. Nicht ausgehärtete Triebe können sonst bei Kälte leicht zurückfrieren.
Ein möglichst zeitiger zweiter Schnitt hat einen ganz entscheidenden Vorteil: Die Pflanze blüht dadurch möglicherweise ein zweites Mal. Dazu müssen die langen Blütenstiele am besten gestutzt werden, bevor sie Samen bilden. Das würde die Pflanze unnötig Kraft kosten, erläutert der Zentralverband Gartenbau in Bonn. Wichtig ist, dass noch ausreichend grüne Triebe stehen bleiben, damit der Lavendel noch einmal gut austreiben kann. Der Rückschnitt sollte auch nicht zu spät im Herbst erfolgen.
Lavendel nicht mit Hornspänen düngen
Lavendel ist vergleichsweise genügsam. Er muss nicht oder nur gelegentlich gedüngt werden. Er verträgt nur eine geringe Dosierung mit einem stickstoffarmen Dünger. Die Triebe schießen sonst in die Länge und die Pflanze fällt leicht auseinander. Da Stickstoff in der Pflanze für das Längenwachstum zuständig ist, sind die stickstoffreichen Hornspäne für die Düngung von Lavendel ungeeignet.
Lavendel über den Winter bringen
Die meisten Lavendelsorten sind nicht winterhart. Einzig Landalula angustifolia, der auch "Echter Lavendel" genannt wird kann im Winter draußen überleben. Die anderen Sorten pflanzt man am besten in Töpfe, die im Winter in einen kühlen, aber hellen Raum miteiner Temperatur von fünf bis zehn Grad Celsius gebracht werden können. Draußen in den Übergangszeiten benötigt die Pflanze einen guten Schutz gegen Frost, etwa aus Zweigen.

Lavendel: Der ideale Standort
Lavendel ist ziemlich anspruchslos. Was er allerdings braucht: einen sonnigen, windgeschützten Platz sowie kargen, mäßig trockenen mineralischen Boden mit hohem Sand- oder Kiesanteil. Wer einen lehmigen oder festen Boden im Garten hat, sollte an den geplanten Pflanzstellen Sand oder Kieselsteine unter die Erde mischen. Auch im Winter sollte keine Staunässe entstehen. Daher sind leichte Hanglagen in voller Sonne sind ideal. In der Kräuterspirale steht der Lavendel am besten oben zwischen wärmenden Steinen.
Lavendel eignet sich zur Beeteinfassung, als Streifen an Wegen und Mauern und ist ideal für den Steingarten. Auch als Kübel- oder Topfpflanze sieht er toll aus und verbreitet mediterrane Stimmung auf Terrasse und Balkon. Für Lavendel im Kübel oder Topf verwendet man am besten nährstoffarme Kräutererde. Sie hat alle Eigenschaften, die Lavendel bevorzugt. Für die Töpfe auf Balkon und Terrasse eignen sich besonders die kleinwüchsigere Lavendel-Sorten, z. B. die hell- bis dunkelviolett blühende Lavandula angustifolia „Peter Pan“ oder die Sorte „Coconut Ice“ mit ihren weißen und rosafarbenen Blüten.

Erdbeer-Lavendel-Eis mit Zitronenmelisse
in L 17.06.2017 10:09von Uschi •

Erdbeer-Lavendel-Eis mit Zitronenmelisse
hier habe ich ein Rezept gefunden
das zum ausprobieren animiert
Zutaten: (ergibt 900 ml)
75 ml Wasser
1 TL Lavendelblüten
425 g Erdbeeren (vorbereitet gewogen)
250 g Diamant Eiszauber für Früchte
2–3 Zweige Zitronenmelisse
Zubereitung:
Wasser zum Kochen bringen, Lavendelblüten damit übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Lavendelblüten absieben und Tee abkühlen lassen.
Erdbeeren waschen, putzen, 425 g abwiegen und zusammen mit Lavendeltee in ein ausreichend großes (ca. 1,5 l), hohes Gefäß geben.
Diamant Eiszauber für Früchte zugeben und mindestens 3 Minuten mit einem Pürierstab schaumig mixen. Dabei Luft einschlagen, so dass ein feiner, cremiger Schaum entsteht.
Zitronenmelisse waschen, trocknen, Blättchen abzupfen und fein hacken. 2–3 TL gehackte Zitronenmelisse mit dem Handrührgerät unter die Fruchteismischung rühren.
Fruchteismischung in geeignete Behälter füllen, verschließen und mindestens 5–8 Stunden im Gefrierschrank bei -18 °C einfrieren.hier
allerdings kann ich euch nicht sagen wo es diesen >Diamant Eiszauber gibt
ich denke in größeren Städten wird es dies schon geben
Die Eismischung kann auch in Stieleisförmchen eingefroren werden

Lavendelsirup: Ein einfaches Rezept
Zur Herstellung von etwas 1,5 Liter Lavendelsirup benötigst du
die folgenden Zutaten und ein entsprechendes Gefäß für den fertigen Sirup:
1 l Wasser
750 g Zucker
8 EL getrockneten Lavendel – oder alternativ 10 bis 12 EL von der frischen Pflanze
25 g Zitronensäure
Saft einer Zitrone
Erste Schritte der Zubereitung
Koche zunächst das Wasser zusammen mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einem Topf auf. Lasse die Flüssigkeit anschließend abkühlen und gib die Zitronensäure hinzu.
Kümmere dich nun um den Lavendel. Die frische Variante muss zunächst gründlich gewaschen werden und abtropfen. Mische die Pflanzenteile unter die Flüssigkeit und lasse
die Mixtur einige Stunden ziehen.
Gieße den fertigen Sirup zum Schluss durch ein Sieb oder einen Kaffeefilter und füllen ihn in ein verschließbares Glas.
Geschmacksintensiver Lavendelsirup
So schmeckt das Rezept noch intensiver: Lasseden fast fertigen Lavendelsirup
vor dem Abfüllen nicht nur einige Stunden ziehen, sondern etwa drei Tage.
So wird die Mixtur besonders intensiv – zudem kannst du immer noch etwas mehr Zucker verwenden als vorgeschrieben.
Der Sirup schmeckt erfrischend mit kaltem Mineralwasser und gibt Sekt eine ausgefallene Note. Auch Desserts lassen sich mit dem Sirup verfeinern.
Ebenso gut macht sich ein Schuss Lavendelsirup in grünem Salat.
Achte jedoch darauf, den Sirup vorsichtig zu dosieren, da er ein dominantes Aroma besitzt.



Geschichtliches und Sagen um den Lavendel
Im Mittelalter verwendete man den Lavendel gegen die Pest.
Hildegard von Bingen empfahl "Lavendelwein" gegen Lungenbeschwerden:
"Wer Lavendel mit Wein oder, wenn er keinen Wein hat, mit Honig und Wasser kocht und oft lauwarm trinkt, der mildert den Schmerz in der Leber und in der Lunge und die Dämpfigkeit seiner Brust".
Reibt man einen Brief mit Lavendelblüten ein, so sollen alle Wünsche, die darin geschrieben sind, in Erfüllung gehen.
Parfümiert man seine Wäsche mit Lavendel, so sollen widerborstige Männer gefügig werden.
niemals aufgeben

man kann auch Lavendelzucker machen
Lavendelzucker verfeinert allerlei Süßspeisen und ist auch ein tolles Ge schenk. So wird er gemacht: 3 Esslöffel getrocknete Lavendelblüten und 100 g Zucker schichten und eine Woche ziehen lassen. Dann den Zucker sieben und in luftdicht verschließbare Gläser füllen.
Eine andere Variante: einen Esslöffel getrocknete Lavendelblüten
und 150 g Zucker im Mixer vermischen, bis alles die Konsistenz von Puderzucker hat.
niemals aufgeben

Lavendel: getrocknet und hübsch verpackt
Der Duft von Lavendel lässt sich überall genießen, wenn man getrocknete Blüten in kleine Säckchen füllt. Die Beutel sind schnell genäht: einen Streifen Baumwolle (ca. 24 x 7 cm) zuschneiden, über die kurze Kante mittig falten und an beiden Seiten mit 0,5 cm Nahtzugabe zusammensteppen. Das obere Ende mit einer Zacken schere sauber abschneiden.
Getrocknete Lavendelblüten ein füllen und mit einem dekorativen Band verschließen.
Schon Hildegard von Bingen schätzte den Echten Lavendel als Heilpflanze. Heute ist die Blüte wegen ihrer beruhigenden und schlaffördernden Wirkung bekannt. Im Kleider- schrank hält der intensive Duft Motten fern.
niemals aufgeben


Zitat von Uschi im Beitrag #15
Geschichtliches und Sagen um den Lavendel
Im Mittelalter verwendete man den Lavendel gegen die Pest.
Hildegard von Bingen empfahl "Lavendelwein" gegen Lungenbeschwerden:
"Wer Lavendel mit Wein oder, wenn er keinen Wein hat, mit Honig und Wasser kocht und oft lauwarm trinkt, der mildert den Schmerz in der Leber und in der Lunge und die Dämpfigkeit seiner Brust".
Reibt man einen Brief mit Lavendelblüten ein, so sollen alle Wünsche, die darin geschrieben sind, in Erfüllung gehen.
Parfümiert man seine Wäsche mit Lavendel, so sollen widerborstige Männer gefügig werden.
Lavendel ist gut zur beruhiung und für Motten
bei mir wechst er vor der Haustür habe mir schon öfter welche abgeflückt und im Schrank getan im Beutel und er riecht auch gut habe auch Seife damit

Echter Lavendel – Arzneipflanze des Jahres
Der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) gehört zu den bekanntesten Arzneipflanzen. Dieser mediterrane Lippenblütler (Lamiaceae) steht in 2020 als Arzneipflanze des Jahres im Blickpunkt – gekürt vom Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde. Damit folgt der Lavendel auf den Weißdorn als Arzneipflanze des Jahres 2019.
Lavendel spielte schon in der mittelalterlichen Klostermedizin eine wichtige Rolle. Hildegard von Bingen empfahl den graufilzig behaarten, aromatisch duftenden Halbstrauch zum Beispiel, um Ungeziefer abzuwehren. Die heutige medizinische Verwendung etablierte sich im späten 19. Jahrhundert. Seit dieser Zeit gilt Lavendel als „Nervenkraut“. Phytotherapeutisch wird Lavandula angustifolia (Blüten sowie ätherisches Öl) heute vor allem gegen Unruhe, Angstzustände und Einschlafstörungen eingesetzt.
niemals aufgeben

Lavendel war bei unseren "Kräuterdetektiven" sehr beliebt und wir hatten viele Sorten in unserem Kräutergarten.
Auch in unserem "Kräutlein-Stammtisch" war er mal ein Thema.
Das hatten wir damals z.B. daraus gemacht:
Ein Lavendel-Badesalz
Einfach getrocknete Lavendelblüten und ein basisches Badesalz (oder anderes) schichtweise in ein Glas füllen.
Oder so (mit ätherischem Lavendelöl):
Lavendel-Badesalz
kann man mit Meersalz und Lavendelblüten (so wie beschrieben) herstellen. Das
ist die einfachste Variante. Aber dann dauert es schon eine Weile (mehrere
Wochen) bis das Salz die Inhaltsstoffe des Lavendels aufgenommen hat. Nimmt
man aber zusätzlich (oder auch nur) ätherisches Lavendelöl, geht es schneller.
Dann reichen einige Tage bis zur Verwendung.
Ich mache das Badesalz nach folgender Rezeptur:
4 Tassen grobkörniges Meersalz
4 EL Natron
2 EL Pflanzenöl (z.B. Olive, Kokos, Avocado)
20-30 Tropfen ätherisches Öl (z.B. Lavendel – beruhigt und entspannt)
evtl. auch Milchpulver (etwa die Hälfte der Salzmenge) oder/und
getrocknete Blüten
Einen Teil des grobkörnigen Salzes im Mörser zerkleinern. Das grobe
und feine Salz in einem Schraubglas vermischen. Pflanzenöl über das
Salz geben (Kokosöl muss man ganz leicht erwärmen, damit es flüssig
wird). Glas verschließen und kräftig schütteln. Dann das ätherische Öl
dazu und wieder durch Schütteln untermischen. Über Nacht ziehen die
flüssigen Zutaten in die Salzkristalle und dann werden an den nächsten
Tagen die trockenen Zutaten, z.B. das Natron (aber auch die Blüten
oder das Milchpulver), untergemischt.
Pflanzenöl und Milchpulver pflegen die Haut, weil rückfettend (kann man aber auch
weglassen). Natron wirkt basisch, d.h., es entsäuert und neutralisiert den ph-Wert.
Die Fähigkeit, im Frieden mit anderen Menschen und mit der Welt zu leben, hängt sehr weitgehend von der Fähigkeit ab, im Frieden mit sich selbst zu leben. [Thich Nhat Hanh]

Das Anti-Mücken-Spray war auch sehr beliebt.
Ein Spray ist praktisch, besonders wenn es schnell gehen muss und für unterwegs. Angewendet als Körperspray oder Raumspray hält es die Plagegeister vom Leib. Es funktioniert auch hervorragend zum Einsprühen von Bettwäsche und Vorhängen im Schlafzimmer.
Für die Herstellung von 50 ml Spray benötigst du:
1 Handvoll frische Spitzwegerichblätter
2 EL getrocknete Lavendelblüten
200 ml Wasser
2 EL Alkohol (mind. 40 % Vol.)
ätherische Öle wie Lemongrass, Zitronen-Eukalyptus, Palmarosa, Rosengeranie
1 Sprayflasche mit mindestens 50 ml Volumen aus Blau- oder Braunglas
So wird das Spray hergestellt:
Alle Arbeitsgeräte und die Hände mit Alkohol desinfizieren – für hygienisches und möglichst keimfreies Arbeiten den Spitzwegerich klein schneiden.
Gemeinsam mit dem getrockneten Lavendel und 200 ml Wasser aufkochen Zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen.
Gut 40 ml vom Aufguss abseihen, den Rest Z.B. für eine Hautlotion aufheben.
In die Sprayflasche 2 Esslöffel Alkohol geben. Die ätherischen Öle darin auflösen, ich verwende normalerweise 7 Tropfen Lemongrass, 5 Tropfen Zitronen-Eukalyptus, 3 Tropfen Palmarosa und 3 Tropfen Rosengeranie.
Mit dem Kräutersud aufgießen und gut schütteln.
Alternativ eignen sich auch Citronella und Niembaum-Öl zum Fernhalten von Mücken.
Die Fähigkeit, im Frieden mit anderen Menschen und mit der Welt zu leben, hängt sehr weitgehend von der Fähigkeit ab, im Frieden mit sich selbst zu leben. [Thich Nhat Hanh]

liebes @BlattimWind
wunderbar deine Rezepte
in diesem Jahr habe ich noch keinen Lavendel
da durch den Straßenbau alles weg musste.
Doch Daniela hat mit 3 Pflanzen schon geschenkt
und die haben auch schon 4 Stiele mit Blüten die nun gerade aufgehen.
Also ich hoffe auf das nächste Jahr sie sehen gut aus.
niemals aufgeben

Die Fähigkeit, im Frieden mit anderen Menschen und mit der Welt zu leben, hängt sehr weitgehend von der Fähigkeit ab, im Frieden mit sich selbst zu leben. [Thich Nhat Hanh]


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