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kennst du Stockrosen auch Bauernrosen genannt.
Die Stockrose ist ein Heilkraut und ein Färbepflanze.
Die hübsche Zierpflanze ist bekannt für ihren hohen,
aufrechten Wuchs von bis zu zwei Metern. An diesem langen
Stiel bilden sich die auffälligen Blüten, die es in
einer breiten Farbpalette von Rosa
über Gelb bis
zu dunklem Violett gibt. Stockrosen sind zweijährig,
somit bilden sie im ersten Jahr nach ihrer Pflanzung
lediglich eine Blattrosette aus, im zweiten Jahr wachsen
sie anschließend in die Höhe und bilden ihre Blüten aus.
Diese präsentiert die Stockrose von Juli bis September.
Doch neben ihrer Optik ist die Stockrose auch
als Heilpflanze bekannt: Bereits im alten Rom wurde
die Pflanze in Klostergärten als natürliches Heilmittel
bei Husten oder Bronchitis eingesetzt.
Als Heipflanze diente vor allem die auberginfarbene,
fast schwarz wirkende Stockrose Alcea rosea var.nigra
auch Apotheker Malve genannt.
Herstellung eines Tees überbrüht man 2 Esslöffel
zerkleinerter Blüten mit 250 ml heißem Wasser.
den Tee 10 Minuten ziehen lassen.abgießen
und dann mit Honig gesüßt trinken.
Auch kann man Kräutertee mit ein oder 2 Blüten
eine wunderbare Färbung geben
Mit ihren großen, farbenfrohen Blüten eignen sich Stockrosen optimal für einen naturbelassenen Bauerngarten. Hier machen sie insbesondere im Staudenbeet, gepaart mit Sonnenblumen, Phlox oder Rittersporn, eine gute Figur. Aufgrund ihrer langen Hälse benötigen Stockrosen oftmals eine Stütze, um nicht abzuknicken: Eine besonders hübsche Idee ist daher, die Stockrose an Hauswänden, Zäunen oder Mauern entlang wachsen zu lassen. Dabei erfreuen nicht nur wir uns an ihren Blüten. Sorten mit ungefüllten Blüten bieten auch eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge!
Als Färberpflanze hatte sie bie 1927 noch Tradition
und ich kann mir gut vorstellen das die Frauen
die selber Wolle färben heute noch sie dazu verwenden.
Auf Mittelalterlichen Märkten kann man es auch oft
beobachten wie die Frauen
heute wieder als Hobby Ihre eigene gesponnene
Wolle mit Naturmaterielien färben.
Auch wurde der aus den Blüten gewonnene Farbstoff
verwendet um Rotwein,
Likör und andere Lebensmittel zu färben


Hallo Uschi,
Stockrosen habe ich dieses Jahr ausgesät in einen Blumenkasten.
Gestern war ich nun soweit, dass ich die kleinen Pflänzchen
umtopfen konnte. Da ich nur wenig Fläche habe, nahm ich alte
Plastiktöpfchen, um den Pflanzen viel Raum zum Wachsen zu geben.
Und die stehen jetzt in einem alten Katzenklo, damit sie Halt haben.
Aber ich schätze, dass ich die gewachsenen Pflanzen erst im Herbst
an Ort und Stelle pflanzen kann und sie dann im nächsten Jahr blühen.
Es ist das erste Mal, dass ich dies versuche. Mir gefielen
diese Rosen auch so gut.....gerade in Baden Würtenberg habe
ich die oft in Gärten gesehen....und fand sie immer so prächtig.
Inge

das ist ja super
dann darfst du im nächsten Jahr hier deine Bilder
davon einstellen hast du eine Mischung oder
eine bestimmte Sorte ausgesät ?
Leider werden es bei mir immer weniger Pflanzen ums Haus,
ich kann nicht mehr und für Wendel ist es einfach zuviel.
Unser Grundstück ist sehr groß
und das muss auch noch viel gemäht werden.
Den größten Teil vom Nutzgarten haben wir auch bereits eingesät.

RE: Stockrosen Bauernrosen
in S 23.01.2015 23:45von Waldveilchen •


die war vom letzten Jahr
Mit ihren großen, farbenfrohen Blüten eignen sich Stockrosen
optimal für einen naturbelassenen Bauerngarten.
Hier machen sie insbesondere im Staudenbeet,
gepaart mit Sonnenblumen, Phlox oder Rittersporn,
eine gute Figur. Aufgrund ihrer langen Hälse benötigen
Stockrosen oftmals eine Stütze, um nicht abzuknicken:
Eine besonders hübsche Idee ist daher, die Stockrose
an Hauswänden, Zäunen oder Mauern entlang wachsen zu lassen.
Dabei erfreuen nicht nur wir uns an ihren Blüten.
Sorten mit ungefüllten Blüten bieten auch eine wichtige
Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge!

Folgende Schädlinge richten bei den Stockrosen Schaden an:
Langrüsseliges Stockrosen-Spitzmäuschen (Rhopalapion longirostre): Der Rüsselkäfer bohrt Löcher in die Blütenknospen und legt Eier hinein; die Samen enthalten später Larven und sind unbrauchbar.
Malvenflohkäfer (Podagrica fuscicornis): Der Käfer tritt häufig bei zu trockenem Boden auf und bohrt Löcher, vor allem in die Stiele der Stockrosen; in diese Löcher legt er seine Eier, aus denen Larven schlüpfen, die anschließend Pflanzengewebe fressen und die Pflanze dadurch schädigen.
Insbesondere im Frühjahr treten vermehrt Blattläuse (Aphidina) und auch Schnecken auf, die den Pflanzensaft aus den Stockrosen saugen beziehungsweise Fraßschäden an ihnen hinterlassen.

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