
Rhododendron,
auch Alpenrose genannt,
ist eine beliebte, immergrüne oder sommergrüne
Blütenpflanze, die sich in verschiedenen
Größen und Blütenfarben präsentiert. Der Rhododendron
bevorzugt halbschattige Standorte und saure, lockere Böden,
wobei regelmäßige Bewässerung und Düngung wichtig sind.
Die Gattung umfasst über 1.000 Arten, die von kleinen
Zwergsträuchern bis zu großen Bäumen reichen
Rhododendren können in Beeten, Rabatten,
als Solitärpflanze oder als Heckenpflanze eingesetzt werden

Besonderheiten:
Azaleen:
Azaleen sind ebenfalls Rhododendren,
aber sie sind oft sommergrün und haben kleinere Blätter.

Symbolik:
In der asiatischen Kultur steht der Rhododendron für Liebe und Schönheit

Giftigkeit
Viele Rhododendren sind giftig; die giftigen Inhaltsstoffe, Grayanotoxine (u. a. Andromedotoxin, Grayanotoxin I)
aus der Klasse der Diterpene, befinden sich nicht nur in Blättern,
sondern auch im Nektar und im Pollen. Es sind auch Vergiftungen
beim Menschen durch den übermäßigen Genuss des Honigs
aus dem Nektar von Rhododendron ponticum bekannt geworden.
Bei schweren Vergiftungen kann verlangsamte Herztätigkeit,
schwacher Puls bis hin zum Koma und Tod
durch Atemstillstand eintreten.
Auch bei Weidetieren sind Vergiftungen durch
den Verzehr der Blätter aufgetreten.
