Die Ernte von Dill erfolgt ab dem Frühjahr und den ganzen Sommer über.
Um einen Vorrat anzulegen, sollte man die Dillspitzen einfrieren
oder zum Konservieren in Öl einlegen.
Beim Trocknen geht zu viel Aroma verloren.
Frisches Dillkraut würzt mit seinem herb-aromatischen Geschmack
Fisch, Geflügel, Soßen und Salate.
Außerdem wird das Kraut beim Einmachen von Gurken verwendet.
Die Blütendolden sollten geschnitten werden, wenn sich die Samen hellbraun färben.
Dann drischt man die Körner über einem Sieb aus und lässt sie an einem warmen,
luftigen Ort auf Pergamentpapier eine Woche nachtrocknen.
Anschließend bewahrt man sie am besten in einem dunklen Schraubglas auf.
In der Küche werden sowohl die Samenkörner als auch die Triebe zum Einlegen von Gurken verwendet. Wenn Sie ein paar Dolden ausreifen lassen, sät sich Dill selbst im Garten aus.
Heilwirkung
Vor allem die Dillsamen werden in der Naturheilkunde verwendet.
Ihre ätherischen Öle beruhigen den Magen, wirken krampflösend und fördern die Verdauung.
Für beruhigendes Dillwasser benötigen Sie einen Esslöffel Dillsamen, die Sie mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und fünf Minuten ziehen lassen.
Sieben Sie die Mischung ab und trinken Sie zwei bis drei Tassen am Tag.

