in Neues aus dem Internet und vom PC
12.01.2016 14:40
von
Uschi
• | 47.393 Beiträge | 50799 Punkte
Wie das digitale Erbe zum Geschäft wird
ZitatFacebook, Twitter, Amazon: Wir alle hinterlassen Spuren im Internet. Aber was passiert mit den Daten nach dem Tod? Immer mehr Firmen wittern nun ein Geschäft mit dem digitalen Erbe.
Wer heutzutage stirbt, ist längst nicht tot. Im digitalen Zeitalter geistern immer häufiger verwaiste Facebook-Profile oder Kundenkonten durch die Netzlandschaft. Wenn im realen Leben meist Angehörige den Nachlass regeln wollen, stoßen sie in der virtuellen Welt vielfach an ihre Grenzen. Doch nicht nur Verwandte brauchen Hilfe: Der Tod im Netz stellt auch Firmen vor Herausforderungen – und öffnet für manchen Unternehmer neue Türen.
Marktplatz, Videodienst, Partnerbörse – für jede Plattform ein Account, für jede Mitgliedschaft ein Passwort. Neun von zehn Internetnutzern haben laut einer Studie des IT-Verbands Bitkom allerdings nicht festgelegt, was im Todesfall mit ihren Daten passieren soll.
Diese aufzuspüren und zu löschen, hat sich das Berliner Start-up Columba zur Aufgabe gemacht. Die digitalen Nachlassverwalter prüfen mit Hilfe eines patentierten Prozesses die Datenbanken diverser Online-Firmen. Knapp 250 Partnerschaften gebe es bislang, sagt Sprecherin Anne Mahncke – darunter eBay, Spotify und Amazon. Anschließend erhalten die Erben eine Liste mit Seiten, auf denen der Verstorbene aktiv war.
in Neues aus dem Internet und vom PC
12.01.2016 14:49
von
Atisha
• | 3.324 Beiträge | 3342 Punkte
Das muss ich erstmal verdauen. Die machen ein riesiges Geschäft mit unseren Daten, aber nur wenn die auf einem aktuellen Stand sich befinden. Das lese ich heraus. Das hat gar nichts mit den Toten zu tun. Das merkt doch ein jeder Anbieter selber ob ein Account noch benutzt wird oder nicht. Die sollen einfach aufhören mit ihrer ganzen auf Nutzer zugeschnittenen Webung, alles Käse, wollen blos abkasieren mehr nicht. Da sage ich selbst Schuld und habe kein Mitleid als Erbe um mich verpflichtet zu fühlen auch noch die digitale Welt es Verstorbenen zu beräumen. Aber da wird auch noch ein Pflichtgesetz dazu herauskommen. Denn der Staat ist der Handlanger der Profigierenden.
Die Welt ist ein Spiegel. Man kann den Spiegel noch so putzen, aber das eigene darin betrachtete Gesicht wird dadurch nicht sauber. von mir Anderen Menschen zu begegnen, das ist der Weg zum Glück, welches eigentlich schon immer in uns war. von mir Wer leidet, der kann nicht lieben, weil er sich selbst nicht liebt. von mir Gedanken können ein scharfes Messer auf der Seele sein. von mir
zuletzt bearbeitet 12.01.2016 14:50 |
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