die Gundelrebe oder auch Gundermann genannt
Sie ist im wahrsten Sinne eine Wunderheilerin
durch die Ätherischen Öle,Gerbstoffe,Harze,Saponiene und Kalium
ist sie entgiftend und gehört zu den großen Blutreinigern und heilsam bei eitrigen Wunden.
Sie heilt nicht nur die eitrigen Wunden sondern sie stärkt auch das Herz
Mit Gundermann so nannten es die Germannen brauten sie ein bitter schmeckendes Bier
Die Blüten werden meist durch Hummeln bestäubt. Aufgrund der ätherischen Öle und der Bitterstoffe wurde der Gundermann früher als Gewürzpflanze verwendet, sie bedingen aber auch die Giftigkeit für viele Säugetiere, besonders Pferde.

Vor der Kultivierung des Hopfens wurde der Gundermann aufgrund seiner Bitterstoffe zur Konservierung von Bier genutzt.[3] Im Frühling gesammelte junge Blätter wurden früher als Gemüse gekocht, unter anderem in Gründonnerstagsgerichten. Aufgrund der Bitterstoffe und ätherischen Öle fand die Pflanze außerdem als Gewürz Verwendung. Der Geruch und Geschmack wird als harzig-aromatisch, minzähnlich und lakritzartig beschrieben.
Gundermann wurde in der Volksheilkunde verwendet. Gemäß dem „New Kreüterbuch“ von Leonhart Fuchs wurde es gegen Hüftweh, Gelbsucht, Leberleiden, und als harn- und schweißtreibendes Mittel gegen Gifte eingesetzt. auch Hildegard von Bingen (1098 – 1179), die heilkundige Äbtissin aus dem Benediktinerkloster Rupertsberg empfahl die Gundelrebe bei Bronchialkatarrhen und zur Wundbehandlung.
Heute wird er von Kräuterheilern gegen Abszesse, Tumore und Augenprobleme verwendet.In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird er auch zur Behandlung von Lungenentzündung und Nephritis eingesetzt.Quelle : Wikipedia
Der reiche und regional sehr unterschiedliche Aberglaube rund um diese Pflanzenart gilt als Hinweis, dass sie bereits bei den germanischen Völkern als Heil- und Zauberpflanze Verwendung fand. Als Heil- und Schutzzauber sollte er gegen Krankheiten wie Pest, auch gegen Hexen wirken. In vielen Regionen spielte er eine Rolle in Milchzaubern.
Gundermann wird und wurde selten im Garten angebaut. In der Regel wurde er gesammelt. In mittelalterlichen Klostergärten wurde er gelegentlich als Arzneipflanze gezogen. Heute wird Gundermann gelegentlich in Ziergärten gepflanzt. Im Handel sind mehrere Zuchtformen. Auffallend ist eine variegate Form mit weiß gefleckten Blättern und eine sehr reich blühende, bis 30 cm hohe Form, die sich als Bodenbedecker eignet.[