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die Königskerze
oder auch Wetterkerze genannt
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigskerzenDie Pflanzengattung Königskerzen (Verbascum)[2] gehört zur Familie der Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae). Viele Arten werden als Heilpflanzen verwendet. Die mit etwa 300 Arten artenreiche Gattung kommt weitverbreitet in Eurasien vor.also aufpassen welche Sorte das du gerade vor dir hast ich schreibe von der oben abgebildeten
Durch die großen Blüten und dem imposanten Wuchs ist sie auch als Zierpflanze sehr begehrt. Und die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge haben auch ihre Freude an dieser tollen Pflanze.
Die getrockneten Stängeln werden so stabil, dass man daraus Spazierstöcke fertigen kann.
Wie viele andere Heilpflanzen verwendet man für die Königskerzen-Arten zahlreiche Trivialnamen, beispielsweise Winterblom, Unholdskerze, Himmelsbrand, Wollkraut, Wollblume, Wetterkerze, Kunkel, Donner- und Blitzkerze.hier mehr
Hildegard von Bingen zur Pflanze Königskerze:
Die Königskerze ist warm und trocken und etwas kalt, und wer ein schwaches und trauriges Herz hat, der koche Königskerze mit Fleisch oder mit Fischen oder mit "Kucheln" ohne andere Kräuter, und esse das oft, und es stärkt sein Herz und macht es fröhlich. Aber auch wer in der Stimme und in der Kehle heiser ist und wer in der Brust Schmerzen hat, der koche Königskerze und Fenchel in gleichem Gewicht in gutem Wein, und er seihe das durch ein Tuch und trinke es oft, und er wird die Stimme wieder erlangen, und er heilt die Brust.
Heilwirkung: Bronchitis,
Entzündungen der oberen Luftwege,
Husten,
Reizhusten,
Asthma,
Wundheilung,
Magen-Darm-Katarrh
Der Name Königskerze hat eine praktische Bedeutung, denn die Stängel wurden in Wachs, Öl, Harz oder Pech getaucht und als Fackel gebraucht. Dass sie für diese Zwecke viel verwendet wurde, zeigt auch der Name Herba lucernaria - Lampenkraut. Bei keltischen Sonnwendfesten soll die entzündete Königskerze für Fackelumzüge verwendet worden sein.
In alten Zeiten schätzten die Menschen den Pflanzengeist der Königskerze als Nothelfer, denn die Königskerze ist eine alte Zauberpflanze. Man verwendete sie in unterschiedlicher Weise als Schutzpflanze. Ihr Volksname "Unholdpflanze" bezieht sich auf diesen Brauch.
Für Amulette sammelt man nach einer detaillierten Anweisung aus dem 17. Jh. die Wurzel zwischen dem 15. August und dem 8. September (naturmagische Zeit des "Frauendreißigers") und zwar am letzen Freitag im abnehmenden Mond. Die Wurzel wird an einem schattigen Ort getrocknet in Blattgold eingewickelt. Als Amulett stärkt sie den Körper und hält negative Energien fern, gleichzeitig wurde sie auch zur Empfängnisverhütung verwendet. (".. denen Weibsbildern aber tauget sie nicht - dann sie verhindert die Emphängnüs / als lang man sie träget / wann man sie aber hinweg thut / so kan man schon empfangen" Johann Schröder aus dem "Höchstkostbarem Arzneyschatz").
auch zum Räuchern ist sie sehr geeignet sie ist eine wichtige Räucherpflanze um Spannungen abzubauen - zB bei Gewittern. Aber auch um die Raumluft zu Entspannen.
Äusserlich kann man die Königskerze als Ölauszug in Salben und Cremes anwenden.
hier habe ich ein Rezept Königskerzen-Tagescreme gefunden
Rezept für Creme

Sie ist eine wichtige und bekannte Heilpflanze bei Husten, vor allem bei Reizhusten.
Hauptsächlich werden die Blüten in Tees verwendet, aber auch die Blätter können eingesetzt werden.
Meistens wird die Königskerze Hustenteemischungen beigefügt.
In diesen Mischungen mildern sie den Hustenreiz und wirken auswurffördernd.
Auch pur, also ohne andere Hustenkräuter kann man sie im Tee trinken. Dazu bereitet man einen Aufguss.
Nimm etwa 1 TL Kräuter pro Tasse
Lass Wasser aufkochen
Gieß das kochende Wasser über den Tee
Lasse den Tee ca. 10 Minuten bedeckt stehen
siebe den Tee ab
Trinke ihn dann in kleinen Schlucken zum süßen nehme am besten Honig
ich liebe den Tannenhonig
Die Blüten können frisch oder auch getrocknet in der Küche verwendet werden.
Dies muss aber sehr schonend gemacht werden, damit die Blütenblätter nicht braun werden und ihre leuchtend gelbe Farbe behalten.
Dazu sollten sie am späteren Vormittag – an einem schönen Sommertag, bevor die Sonne den höchsten
Punkt erreicht hat – gesammelt werden.
Zum Würzen eines feinen und farblich schönen Likörs eignen sich die Blüten der Königskerze ebenso,
wie auch zur Zubereitung von hausgemachtem Sirup.
Als Beigabe über einen Sommerssalat oder in eine Kerbel- oder Kräutersuppe, hier kommen die dekorativen Vorzüge dieser Pflanze voll zur Geltung.
In Eiswürfel eingefrorene Blüten eigen sich für in erfrischende Kräuter-Eistees für warme Sommertage
Butter mit Blüten der Königskerze
100 g
weiche Butter
1 handvoll
Blüten der Königskerze
Die Staubblätter aus den Blüten entfernen. Die Blüten mit einem scharfen Messer zerkleinern, unter die
weiche Butter rühren. Die Butter in kleine Förmchen füllen, in Klarsichtfolie packen und im Kühlschrank
wieder kalt werden lassen. Die Butter kurz vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen, aus den
Förmchen auf einen Teller drücken.
Tipp: Die Butter zum Frühstück servieren

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