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#1

Farn > der Elfen

in F 15.05.2025 18:28
von Uschi | 48.183 Beiträge | 53080 Punkte

Farn



im Karbon (vor etwa 360–300 Millionen Jahren) bildeten Farne (in größerer Form als heute, meist Baumfarne genannt) zusammen mit Schachtelhalmen und Bärlapppflanzen riesige Wälder und schufen die Basis für die meisten heutigen Steinkohle-Vorkommen.[4] Die ältesten fossilen Funde stammen aus dem unteren Devon (vor etwa 400 Millionen Jahren). Farne sind somit wahrscheinlich älter als die Samenpflanzen, die erstmals im oberen Devon auftraten.



Manche Farne werden als Zierpflanzen genutzt, da sie winterhart sind und auch an schattigen Standorten gedeihen.[7][8] Junger Adlerfarn und Straußenfarn werden trotz ihrer Giftigkeit regional als Salat oder Wildgemüse gegessen.



In den Küchen asiatischer Länder wie der chinesischen und der japanischen stehen unterschiedliche Arten von Farnen bereits seit rund 3000 Jahren auf dem Speiseplan zahlreicher Menschen. Dabei werden sämtliche Teile diverser Farne (wie des Adlerfarns) so zubereitet, dass sie sich für den menschlichen Verzehr eignen.



In der Weißkrain wurde auf sogenannten Steljniki Adlerfarn als Einstreu kultiviert.

Farne wurden auch in der Heilkunde verwendet. Als Farnkraut wurden im Mittelalter meist Echter Wurmfarn („männlich“) und Wald-Frauenfarn („weiblich“) bezeichnet.



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#2

RE: Farn > der Elfen

in F 15.05.2025 18:42
von Uschi | 48.183 Beiträge | 53080 Punkte

Die Bedeutung des Farns in der Mythologie und im Volksglauben

Auch der Farn ist eine geheimnisvolle Pflanze, die in Zusammenhang mit den Elfen steht - so heißt es, dass der Farn zu den Elfen führt...



Lange Zeit konnte man sich die Vermehrung des Farns nicht erklären.
Die Vermehrung durch Sporen war unbekannt.
Bis zur Entschlüsselung dieses Rätsels hieß es,
dass Farn genau um Mitternacht, in der längsten Nacht des Jahres - der Johannisnacht - blüht.
Nur in dieser Nacht, sollte er eine goldene Blüte mit einem Samenkorn tragen,
das verschwindet sobald es zu Boden fällt.
Diesem sogenannten Wünschelsamen,



wurden gar wundersame Eigenschaften zugeschrieben:
So sollte er unter anderem bei der Suche nach verborgenen Schätzen helfen,
die Kraft von 40 Männern schenken und den Träger sogar unsichtbar machen.
Allerdings musste man aufpassen, dass man den magischen Moment
nicht verpasst und einen Teller unter den Samen legen um ihn sicher aufzufangen. Dabei durfte die Pflanze aber nicht geschüttelt werden
und man musste warten, bis der Samen von alleine fiel.
Wer den Wünschelsamen so erhielt, dem war auch das Glück hold.


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