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Die Tulpe stammte ursprünglich aus der Türkei. "Tulpe" heißt die Pflanze übrigens, weil so ihr Spitzname im Türkischen lautete: tülbent war das Wort für eine alte türkische Kopfbedeckung, die ganz ähnlich aussieht wie die Blume. Es ist keine Zauberpflanze im üblichen Sinne, aber ihre Geschichte ist "zauberhaft"...
Die ersten Tulpenzwiebeln soll einer schönen Legende nach bereits 1562 ein flämischer Händler zwischen den bestellten Tuchballen gefunden haben.
Aber er fand keinen Geschmack an ihr und warf sie auf den Misthaufen. Zufällig sei einige Wochen später ein Hobbybotaniker an diesem Misthaufen vorbeigeschlendert und habe dort ein voll erblühtes, farbenprächtiges exotisch anmutendes Gewächs entdeckt.
Geschichtlich eher nachzuweisen ist jedoch, daß der Franzose Charles de L’Écluse (lateinisch Carolus Clusius) sie im Jahr 1593 in die Niederlande gebracht hat (nach Clusius benannt ist die "Tulipa clusiana"). Er hatte sie von Ogier Ghislain de Busbecq (1555 bis 1562 österreichischer Botschafter in der Türkei), bekommen, als er noch für die Gärten des Habsburger Kaisers Ferdinand I. verantwortlich war. Die Universität Leiden wurde auf ihn aufmerksam und so wurde er im Oktober 1593 (im Gepäck "einen geheimen Vorrat an Tulpenzwiebeln") Präfekt des im Aufbau begriffenen "Hortus Botanicus"
1630 wurde die erste Papagei-Tulpe beschrieben.
https://www.zauber-pflanzen.de/tulipa_tulpen.htm

1. Tulpen anschneiden
Vor dem Einsetzen in die Vase empfiehlt es sich, die Tulpenstiele mit einem scharfen Messer um zwei Zentimeter zu kürzen. Dabei ist es besonders wichtig, den Schnitt gerade und nicht etwa schräg durchzuführen. Jetzt können die Tulpen besonders viel frisches Wasser aufnehmen und weiterwachsen.
tulpenstrauss-02 Tulpen benötigen viel Wasser.
2. Blätter abschneiden
Unnötige Blätter sollten entfernt werden. Die Pflanze kann auf diese Weise ihre Energie komplett für die Blüte aufwenden. Zudem beeinträchtigt loses Laub im Wasser die gezielte Nährstoffaufnahme der Pflanze.
Einzelne Blätter können als dekoratives Element natürlich erhalten bleiben, der abgeschnittene Großteil wird dann auf dem Kompost oder im Restmüll entsorgt.
3. Viel frisches Wasser
Tulpen benötigen viel Wasser, um lange frisch auszusehen. Bei Wassermangel lassen die Blumen schnell die Köpfe hängen. Viele Pflanzen nehmen erstaunlich schnell viel Wasser auf, daher ist es sinnvoll, den Wasserstand täglich zu kontrollieren. Auch das erneute Anschneiden der Stiele wirkt sich bei Tulpen lebensverlängernd aus.
tulpen-in-vase Setzen Sie mit dunklen Steinen und leuchtenden Tulpen in der Vase auf Farbkontraste.
4. Standortwahl
Tulpen entfalten ihre volle Schönheit am besten an schattigen und vor Zugluft geschützten Standorten. Die Nähe zu Heizkörpern oder Kaminöfen verringert ihre Lebenszeit. Dies gilt auch für zu viel Sonnenlicht.
5. Nicht zusammen mit Narzissen
Tulpen sollten nicht gemeinsam mit Narzissen gehalten werden. Der Stängel der Narzisse sondert einen klebrigen Schleim ab, der die Tulpenstängel verstopfen kann, woraufhin die Schnittblume vorzeitig verendet, weil ihre Nährstoff- und Wasseraufnahme gehemmt oder komplett unterbrochen ist.
6. Tulpen transportieren
Wer Tulpen transportieren möchte, sollte den Strauß in Papier oder Folie einwickeln. Die Blumen bleiben dann länger frisch und außerdem unbeschädigt. Werden die Tulpen mit den Blüten nach unten weisend getragen, werden die Blumen zudem weniger belastet und können sich in der Vase schneller akklimatisieren.

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