in Poesie & Prosa
17.06.2013 20:38
von
blümchen
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Manchmal will ich die Welt von oben seh’n, will auf den Wollken spazieren geh’n. Dann lass ich der Erde ihren Lauf, schließ’ die Augen und träum’ mich hinauf.
In feinen Sphären bin ich zu Gast, lass’ meine Gedanken fließen ohne Hast. Und wie in einem Kindertraum tanzt eine Elfe durch den Raum.
Heut’ hab’ ich wohl zu lang verweilt, die Dunkelheit hat mich ereilt! Ich seh’ es schimmern in funkelnder Pracht Glühwürmchen tanzen den Reigen der Nacht!
Sie zeigen mir den Weg zurück, begleiten mich ein großes Stück. Die Erde empfängt mich lächelnd und mild, ich genieße den Blick auf dieses schöne Bild.
Mein Tagtraum hat mich gestärkt für’s Leben und kann mir immer wieder geben Kraft und Gelassenheit für mein Tun und lässt mich sicher und wohlig ruh’n.