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#1

Nachkriegszeit

in Rehmann Horst und seine Gedichte 10.01.2023 10:16
von Rehmann | 3.759 Beiträge | 8535 Punkte

Nachkriegszeit

Kann die Nachkriegszeit nicht vergessen,
weil es kaum etwas zu futtern gab,
nur manchmal gab es Kohl zu essen,
doch die Ration war äußerst knapp.

Wie Tiere suchten wir nach allem,
was noch unentdeckt auf Feldern lag,
wir fanden selbst an dem Gefallen,
das weder Sau, Ochs noch Esel mag.

Der Hunger war im quälen Meister,
schnürte uns allen die Taille schmal,
doch wir besiegten seine Geister,
empfanden nur Glück, bei jedem Mahl.

Heut bin ich zufrieden und gesund,
werd geliebt von meiner lieben Frau,
bin nicht schlank und auch nicht kugelrund,
nur die Haare - werden langsam grau.

© Horst Rehmann


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#2

RE: Nachkriegszeit

in Rehmann Horst und seine Gedichte 10.01.2023 10:22
von Uschi | 48.296 Beiträge | 53408 Punkte

ja bewusst habe ich das nicht mitbekommen
aber meine Mutter erzählte mir viel davon
auch das sie Essensmarken extra bekommen hat
weil sie mit mir Schwanger war.
Aber das es wenig gab und auch nicht alles was man kaufen konnte
das habe ich dann später auch bemerkt.
Darum leiste ich mir heute das was ich mag
auch wenn es manchmal ein wenig teurer ist,
und ich hoffe das ich mir das noch lange leisten kann.


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