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#1

Gedanken zum Alter

in Rehmann Horst und seine Gedichte 13.08.2022 12:39
von Rehmann | 3.753 Beiträge | 8462 Punkte

Gedanken zum Alter

Man überlegt hier auf Erden,
bereits mit zehn als kleines Kind,
wie´s ist mit dem älter werden,
und ob´s mit Zwanzig schon beginnt.

Doch ist man erst einmal zwanzig,
grübelt man nur noch halb so steif,
und glaubt, erst so um die Vierzig,
ist man für den Rollator reif.

Mit Vierzig ist man schon weiser,
und vom Leben mächtig geprägt,
die Prognosen werden leiser,
sechzig wird als alt festgelegt.

Jedoch auch mit sechzig Lenze,
ist man noch immer fit und flott,
achtzig wird zur Altersgrenze,
erst dann ist man nutzloser Schrott.

Doch mit Achtzig wird man lachen,
und denken: „Noch bin ich nicht dran,
werde einfach weitermachen,
Alt sein - fängt erst mit Hundert an.“

© Horst Rehmann



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zuletzt bearbeitet 13.08.2022 12:39 | nach oben springen

#2

RE: Gedanken zum Alter

in Rehmann Horst und seine Gedichte 14.08.2022 17:33
von BlattimWind | 4.878 Beiträge | 9637 Punkte

Älterwerden ist ja keine "Krankheit"...die eigene Einstellung (auch zum Alter) kann sehr entscheidend sein, wie alt (oder jung) man sich körperlich und vor allem seelisch fühlt.
Darum: Im jung und offen bleiben für das Leben...


Die Fähigkeit, im Frieden mit anderen Menschen und mit der Welt zu leben, hängt sehr weitgehend von der Fähigkeit ab, im Frieden mit sich selbst zu leben. [Thich Nhat Hanh]
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