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Obdachlos

in Rehmann Horst und seine Gedichte 01.12.2020 10:56
von Rehmann | 3.754 Beiträge | 8469 Punkte

Obdachlos

Hungrig, ungepflegt, hager und blass,
so sitzt er täglich am Straßenrand,
bebt und zittert ohne Unterlass,
niemand nimmt hilsbereit seine Hand.

Was hat dieser Mann nur durchgemacht,
und warum hat er kein Zuhause,
warum hat er kein Bett für die Nacht,
er ist doch schließlich kein Banause.

Für Fremde werden Häuser gebaut,
was das Herz begehrt, bekommen sie,
Facharbeit wird ihnen zugetraut,
doch das ist alles nur – Utopie.

Der Obdachlose ist bedürftig,
Ämter bieten keine Hilfe an,
als Nichtsnutz ist er überflüssig,
wird behandelt – wie ein Scharlatan.

© Horst Rehmann


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