der Kalender steht voll auf Herbst

der September ist der Monat des "noch "
noch wärmt uns die milde Sonne,und viele erfreuen sich der letzten Ferientage.
Noch schwärmen wir von dem heuer herrlichen Smmertagen und Abenden.
Noch erfreuen wir uns an der Schönheit von Sommenblumen.
Noch hängen die Kastanien und Walnüsse unter den Wipfeln
wärend beim gehen und stehen wir schon das rascheln der früh gefallenen Blätter hören.
Auch beugen sich noch die meiste Äpfelbäume ab ihrer Pracht.
Noch lässt sich im Freien ein kühles Bier geniesen oder ein Tässchen Kaffe oder Kuchen genießen.
Doch Morgens hängt schon der Nebel über dem Tal und die Amsel schweigen schon
denn an Mariae Geburt fliegen die Schwalben furt ( 8. September)

Und da ist es Zeit wieder einmal sich an den schwäbischen Dichter
Eduard Mörike ( 1804 - 1875 ) zu erinnern

Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
Im warmen Golde fließen.

Eduard Mörike – Gedicht

https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_M%C3%B6rike

Heute Morgen öffnete ich ein Äugelein,
da schaute der Herbst zum Fenster herein.
Ich fragte:"Was willst denn du schon hier?"
Ach, ich schau doch nur mal in`s Revier.

Aber reg dich nicht auf, ich geh gleich wieder,
doch bald lass ich mich für länger nieder.
Ich bring euch noch Sonne und auch Regen,
das kommt der Natur immer sehr entgegen.

Noch verwöhnt uns der Sommer mit Wärme und Licht
und lässt uns in Parks und Gärten sitzen.
Doch morgens zeigt der Herbst schon sein Gesicht,
mit Tautropfen, die in der Sonne blitzen.

Bald wird er seine Stürme zu uns senden,
sie treiben das fallende Laub vor sich her.
Zugvögel werden sich nach dem Süden wenden
und Felder und Wiesen werden langsam leer.
(Adele)

herrliche Bilder
besoders das letzte > wie in einem verwunschenen Ort

diese goldene Welt > ja auch das ist der September