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Die Lupinen
selten auch Wolfsbohne oder Feigbohne genannt, sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). Zur gleichen Familie gehören beispielsweise Erbse, Kichererbse und Erdnuss. In Mitteleuropa trifft man am häufigsten die Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus) an. Lupinen gibt es als Gemüsepflanze, Futterpflanze, Zierpflanze und Wildpflanze.
AchtungDie Samen insbesondere wilder und Gartenlupinen enthalten Lupinin, einen giftigen Bitterstoff, der den Tod durch Atemlähmung verursachen kann.
Bestimmte Zuchtformen hingegen sind ungiftig und nicht bitter.
Sie können jedoch für Allergiker problematisch sein.
Lupinensamen können in unterschiedlicher Form verwendet werden. So sind die eingelegten Samen (it. Lupini, pt. Tremoços, sp. Altramuces) im Mittelmeerraum ein beliebter Bier-Snack in Gaststätten. Sie werden aber auch zu Lopino, einem Tofu-ähnlichen Produkt, Lupinenmehl (welches meist ca. 40 % Eiweiß enthält[5]) sowie zu Lupinenmilch weiterverarbeitet und sind so Bestandteil vegetarischer Ernährungsformen. Außerdem kann aus den gerösteten Früchten ein kaffeeähnliches Getränk gewonnen werden (z. B. Altreier Kaffee). Getrocknete Lupinen-Samen sind unter der Bezeichnung Tirmis im Handel erhältlich.
Lupinen wird gerne als Fleischersatz benützt
hast du schon mal was gegessen was aus Lupinen hergestellt wird


@BlattimWind
da bei uns jetzt dann die Oberschwabenschau angeht
bringen sie Werbung im Radio was da alles zu sehen ist.
Unter anderem ein Stand wo man diesen Lupinenkaffee verkosten kann.
also habe ich mich noch mal schlau gemacht.
Lupinenkaffee ist deutlich älter als Bohnenkaffee
Dabei geriet aber ganz in Vergessenheit, dass schon vor Tausenden von Jahren überall auf der Welt geröstete Pflanzenteile verwendet wurden, um daraus wohlschmeckende Getränke herzustellen – also lange, bevor die erste Tasse Kaffee getrunken worden ist. So ist etwa durch Quellen belegt, dass die Menschen in Babylon und im alten Ägypten Getränke aus gerösteten Körnern genossen haben. Neben Getreide kamen beispielsweise Eicheln, Kastanien, Löwenzahnwurzeln, die Kerne und Steine von Früchten, Erdmandeln, Kartoffeln und eben Lupinensamen zum Einsatz.
Natürlich nannte man diese Getränke seinerzeit nicht Getreide- oder Lupinenkaffee – ganz einfach, weil man das Wort Kaffee noch nicht kannte. Vielleicht hiessen sie Kastanientrunk, Eichelwunder, Löwenzahngebräu oder heisser Lupinensaft. Niemand erwartete von ihnen, dass sie wie Bohnenkaffee schmecken müssen.
Jedes Getränk hatte seinen spezifischen Geschmack und sein ganz besonderes Aroma.
Lupinenkaffee – Beliebtester Kaffee-Ersatz
Heute hingegen sind immer mehr Menschen auf der Suche nach Kaffeealternativen – und entdecken dabei auch wieder die Rezepturen für all diese Getränke, die schon unsere Ahnen tranken. Denn sie sind nicht nur regional, sondern auch koffeinfrei, weniger säurebildend und äusserst wohlschmeckend. Da von allen Getränken der Lupinenkaffee dem Geschmack des Bohnenkaffees am ehesten nachkommen soll, zählt er mit zu den beliebtesten Kaffee-Ersatzgetränken.
nacks, Tofu, Milch und Mehl aus der Lupine
In einigen Ländern der Erde, z. B. in Italien, Griechenland und Spanien, gelten gekochte und eingelegte Lupinensamen noch immer als beliebter Snack. Darüber hinaus werden aus den Lupinensamen u. a. Lupinenmilch, Lupinentofu, Lupinenmehl und Lupinenkaffee gewonnen.
Seit wann Lupinensamen zur Herstellung von kaffeeähnlichen Getränken verwendet werden, kann aufgrund fehlender Quellen heute nicht mehr beantwortet werden hier mehr dazu
niemals aufgeben

Lupinen eignen sich auch für Salat.
Probiere sie zum Beispiel in Kombination mit frischen Tomaten und Basilikum.
Für zwei Portionen brauchst du:
5 kleine Tomaten
150 g getrocknete Lupinenkerne
1 Knoblauchzehe
2 bis 3 EL Olivenöl
einen Stiel Basilikum
Salz und Pfeffer
eine Prise Zucker
1 EL Essig
Wenn du den Salat ausprobieren möchtest, solltest du das schon am Vortag wissen.
Du musst die Lupinenkerne nämlich auch für dieses Rezept über Nacht einweichen.
Spüle die Lupinen ab und weiche sie über Nacht (oder mindestens für zwölf Stunden)
in Wasser ein.
Gieße sie danach ab und koche sie in frischem Wasser für etwa 40 Minuten.
Tipp: In einem Schnellkochtopf kannst du die Zeit auf bis zu 20 Minuten verkürzen.
Lasse die Bohnen abkühlen.
In der Zwischenzeit kümmerst du dich um die Tomaten. Wasche und viertle sie.
Wasche außerdem den Basilikum und zupfe die Blätter ab.
Schäle den Knoblauch und hacke ihn fein.
Für das Dressing mischt du das Olivenöl mit dem Essig und dem gehackten Knoblauch. Würze mit Salz, Pfeffer und Zucker.
Sobald die Lupinen kalt sind, mischt du sie mit den Tomaten und gießt zum Schluss das Dressing darüber. Alles gut mischen und mit Basilikum garnieren.


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