
Kresse gibt vielen Rezepten den entscheidend würzigen Frischekick.
Ob Kartoffelsalat, gefüllte Eier, Fischgerichte, Suppen oder Pasta –
mit Kresse schmeckt alles gleich noch einmal so gut.
Kresse ist nämlich in Wirklichkeit eine äusserst starke Heilpflanze.
Gartenkresse enthält u.a. reichlich Vitamin C und Mineralstoffe, sowie die für die Kohlgewächse typischen Glucosinolate. Diese Stoffgruppe ist durch ihre nachweislich vorbeugende Wirkung gegen Krebs bekannt geworden.
Weiterhin wirkt Kresse harntreibend. Daher und aufgrund der hohen Dichte an wertvollen Nährstoffen
ist sie ein beliebtes Kraut für Frühjahrskuren.
Heilwirkung: anregend,
harntreibend,
Asthma,
Frühjahrsmüdigkeit,
Appetitlosigkeit,
Verstopfung,
Blasenentzündung,
Nierenbeckenentzündung,
Milch fördernd,
Die Gartenkresse erlaubt es Genuß und Heilwirkung optimal miteinander zu verknüpfen,
denn die positiven Effekte entfalten sich am besten, wenn das Kraut frisch genossen wird.
Das dürfte aufgrund der kulinarischen Verwendungsmöglichkeiten nicht allzu schwer fallen.
Die Pflänzchen keimen sehr schnell und sind innerhalb von einer Woche soweit, dass man sie essen kann.
Im späten Winter kann man sie in einer Schale auf Küchenpapier im Haus anbauen und hat nach kürzester Zeit erste Anbauerfolge, lange bevor im Frühling das erste Gemüse spriesst.
Ich mache den Kresse immer auf einer Watteunterlage nach 8-10 Tagen
auf ein Brot mit Quark echt lecker