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#1

Traurig aber wahr

in Rehmann Horst und seine Gedichte 03.03.2014 22:37
von Rehmann | 3.725 Beiträge | 8306 Punkte

Traurig aber wahr

Ein Knabe ging in einen Dom,
kniete, gab sich in Gottes Hand,
doch plötzlich sah er ein Kondom,
und einen Priester, der dort stand.

Frommer Mann, du Herr der Güte,
was soll das Ding in diesem Haus,
was tust du mit der Pimmeltüte,
die für den Papst selbst ist ein Graus.

Mein liebes Kind sei lieb und brav,
bück dich nach vorn und schweige,
du weißt, dass man nicht reden darf,
wenn ich hier bete und dich geige.

Oh Priester, bitte lass mich frei,
das, was du tust ist eine Schande,
lass ab von Kinderschänderei,
du Teufel - im kirchlichen Gewande.

© Horst Rehmann


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#2

RE: Traurig aber wahr

in Rehmann Horst und seine Gedichte 04.03.2014 15:12
von BlattimWind | 4.627 Beiträge | 8745 Punkte

Zynisch – schamlos – frech - und (leider) - - - wahr.

Lieber Horst,
so etwas mag ich eigentlich gar nicht lesen- aber wegschauen macht es auch nicht ungeschehen.

Hab Dir 'was Schönes' mitgebracht Und die Pralinen hab ich auch wieder gefunden

LG Rosel


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#3

RE: Traurig aber wahr

in Rehmann Horst und seine Gedichte 04.03.2014 17:00
von Rehmann | 3.725 Beiträge | 8306 Punkte
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