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Mistel
Volkstümliche Bezeichnungen für die Mistel gibt es viele, zum Beispiel Donnerbesen, Druidenfuß, Hexenbesen, Hexenkraut, Wintergrün, Bocksbutter, Albranken, Vogelkraut oder Kreuzholz.
In der alternativen Medizin wird Misteln eine antikarzinogene Wirkung nachgesagt, einen gesicherten Nachweis gibt es jedoch nicht.
Der Tee wird aus den Blättern gewonnen, nicht aus den weißen Beeren,
die giftig sind und nicht verzehrt werden sollten.
Sechs Teelöffel Mistelblätter mit drei Tassen kaltem Wasser über Nacht ansetzen und am
nächsten Tag absieben. Ungezuckert trinkt man den Tee bei Arterienverkalkung. Außerdem
reguliert er den Blutdruck, wirkt blutreinigend und blutstillend.
gegen die Nagelbettentzündung, Finger drin baden wirkt sehr gut.

für den Beitrag. Ich versuche seit Jahren um die Weihnachtszeit an Mistelzweige zu kommen. Es will mir nicht gelingen, warum auch immer und das komische daran ist, ebenso ergeht es mir mit dem Weihnachtsstern. Seit ich nicht mehr selbst in der Lage bin, gewisse Sachen zu besorgen, fallen eben genau diese Sachen leider aus. Ich kann aber damit leben.


Ich sollte nach Deutschland ziehen. Wenn ich noch gesünder wäre, vor allem auch mein Mann, dann würde ich nicht in Österreich bleiben. Ich habe Österreich immer geliebt und zwar wirklich vom Herzen, aber es gibt nur noch wenige Bundesländer, in denen man sich heimisch fühlen kann, was allerdings der Schönheit der Landschaft nichts anhaben kann.
Im Gedanken habe ich so manchen Menschen in der Vergangenheit Unrecht getan, wenn sie gesagt haben, sie haben nirgends eine Mistel bekommen. "schäm". Ich habe nicht so recht daran glauben wollen.

Den Brauch, sich unter Mistelzweigen zu küssen, kennen die meisten Menschen.
Dabei ist die Pflanze an sich nicht besonders romantisch,
denn Misteln sind immergrüne ein- oder zweihäusige Halbschmarotzer, die auf Bäumen wachsen.
Weniger bekannt ist die Tatsache, dass Misteln auch über verschiedene Heilwirkungen verfügen, sie wirken dank ihrer Inhaltsstoffe unter anderem
blutdrucksenkend und entkrampfend.
Als magische Pflanze war die Mistel in verschiedenen Kulturen bekannt.
Bezeichnungen wie „Gespensterrute“, „Hexenbesen“ oder „Drudenfuß“ gehen darauf zurück.
Misteln beziehen die zum Wachstum benötigte Flüssigkeit und die meisten Nährstoffe aus den Bäumen, die sie befallen, betreiben aber selbst Photosynthese. Innerhalb der Art werden mehrere Unterarten unterschieden, je nach Bindung an unterschiedliche Wirtsbaumarten (Laubholz-, Tannen- und Kiefern-Mistel).
aber Achtung
Anwendungen
Für die Anwendung der Mistel ist zu beachten, dass die Beeren stark giftig sind. Auch Zweige und Blätter enthalten schwache Giftstoffe (z.B. Viscotoxin), die jedoch im Kalt-Auszug nicht in das Wasser übergehen.
Besonders wirksam ist die Mistel bei der Regulierung des Blutdrucks. Aber auch in anderen Bereichen wirkt die Pflanze gesundheitsfördernd.
Heilende Anwendungen
Die Mistel hilft an erster Stelle, den Blutdruck zu stabilisieren, und lindert Herz- und Kreislaufprobleme. Auch bei rheumatischen Beschwerden, Verdauungs- und Stoffwechselstörungen sowie bei starken Monatsblutungen hilft die innerliche Anwendung, bevorzugt als Kalt-Auszug. Dieser kann auch äußerlich angewendet werden.
Tinktur
Fertige Misteltinktur erhält man in der Apotheke oder online. Die Tinktur kann gegen viele der erwähnten Beschwerden eingenommen werden, zum Beispiel in etwas Kräutertee aufgelöst. Bei Gicht oder Ischias werden einige Tropfen der Tinktur direkt auf die schmerzenden Stellen aufgebracht und sanft einmassiert.
Kalt-Ansatz
Gegen Krampfadern und Unterschenkelgeschwüre, bei Ekzemen und rheumatischen Beschwerden wird der kalte Mistel-Auszug als Umschlag angewendet.
Grundrezept für Mistel-Ansatz:
Zwei gehäufte Teelöffel geschnittenes Mistelkraut in eine Tasse mit kaltem Wasser geben.
Die Mischung über Nacht stehen lassen.
Wasser durch ein Sieb filtern.
Den kalten Tee vor der Verwendung leicht erwärmen.
Die Mistel wird auch als Injektionspräparat in der Krebstherapie verwendet. Die therapeutische Wirksamkeit dieser Behandlung ist unter Fachleuten allerdings umstritten. Einen sicheren Beweis für den Erfolg der Misteltherapie bei Tumorerkrankungen gibt es noch nicht. Aktuelle Studien verweisen jedoch darauf, dass sich die Lebensqualität der betroffenen Patienten verbessert.
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