Neben Alzheimer gibt es weitere wichtige Demenzformen
wie etwa die vaskuläre Demenz (verursacht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn), die Lewy-Körperchen-Demenz (charakterisiert durch Ablagerungen von Lewy-Körperchen), die frontotemporale Demenz (betrifft vor allem Stirn- und Schläfenlappen) sowie die Parkinson-Demenz
(tritt bei fortgeschrittener Parkinson-Krankheit auf).
Unter den Gemüsesorten soll insbesondere grünes Blattgemüse
einen positiven Effekt auf das Gehirn haben. In einer Studie,
die ebenfalls in Fachjournal Neurology veröffentlicht wurde
,konnten Forscher nachweisen, dass eine Portion grünes Blattgemüse
pro Tag wie etwa Spinat, Mangold oder Grünkohl den Alterungsprozess
des Gehirns messbar verlangsamt. Der Effekt soll laut den Wissenschaftlern
vor allem auf den in grünem Blattgemüse enthaltenen Nährstoffen beruhen.
Insbesondere Folat (Folsäure), der gelbe Pflanzenfarbstoff Lutein,
der in grünem Blattgemüse häufig vertreten ist, und Phyllochinon
oder Vitamin K1 wirken sich positiv auf das Gehirn und damit
auf das Demenz-Risiko aus.
Demenz vorbeugen: Nicht nur Ernährung spielt wichtige Rolle bei
der PräventionNeben der Ernährungsweise gibt es noch andere Faktoren,
die man bei der Vorbeugung von Demenz beachten sollte.
So profitiert das Gehirn von regelmäßiger Bewegung,
ausreichend gesundem Schlaf und sozialen Kontakten,