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#1

Morgendliche Stille

in Rehmann Horst und seine Gedichte 16.07.2024 11:46
von Rehmann | 3.755 Beiträge | 8474 Punkte

Morgendliche Stille

Es tasten sich Sonnenstrahlen,
nur langsam durch das frühe Grau,
wecken sanft den Tag und malen,
so nach und nach den Himmel blau.

Wiesen beginnen zu funkeln,
Perlen glänzen wie Kristallglas,
blitzen, schimmern auf dem dunklen,
noch frühtaunassen Sommergras.

Ein Weiher von Schilf umrandet,
vor dem ein altes Wegkreuz steht,
ein Habicht der darauf landet,
und im Umfeld nach Beute späht.

Stimmen und Geräusche fallen,
tropfen ein in die Idylle,
und des Tages weites Schallen,
tilgt – die morgendliche Stille.

© Horst Rehmann


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#2

RE: Morgendliche Stille

in Rehmann Horst und seine Gedichte 16.07.2024 14:20
von BadGirl | 10.536 Beiträge | 23399 Punkte

Wunderschön geschrieben..gefällt mir..

...so empfinde ich es im Dunkel der Nacht..


💕...Lebe den Moment...💕
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#3

RE: Morgendliche Stille

in Rehmann Horst und seine Gedichte 16.07.2024 19:26
von BlattimWind | 4.899 Beiträge | 9693 Punkte

Auch ich liebe die frühe Morgenstunde in der Natur. Der Tag ist noch ganz frisch und still.
An meiner Pinnwand hängt seit Jahren ein kleiner Zettel, auf dem steht:
Nimm den Anfang des Tages wahr, er ist die Stelle,an der du die Ewigkeit berührst.


Die Fähigkeit, im Frieden mit anderen Menschen und mit der Welt zu leben, hängt sehr weitgehend von der Fähigkeit ab, im Frieden mit sich selbst zu leben. [Thich Nhat Hanh]
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