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#1

Die alte Mühle

in Rehmann Horst und seine Gedichte 07.09.2022 09:54
von Rehmann | 3.762 Beiträge | 8577 Punkte

Die alte Mühle

Kratzend, mahlend ohne Ruhe,
drehte sich der schwere Mühlstein,
daneben stand eine Truhe,
dort rutschte grobes Schrot hinein.

Über krarrend morsche Bretter,
mussten Müller Lasten tragen,
ohne Rücksicht auf das Wetter,
füllten sie die Pferdewagen.

Doch die Zeit hat sich gewandelt,
der schwere Mühlstein mahlt nicht mehr,
Korn wird längst anders behandelt,
die alte Mühle - steht nun leer.

© Horst Rehmann


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#2

RE: Die alte Mühle

in Rehmann Horst und seine Gedichte 07.09.2022 21:07
von BlattimWind | 5.123 Beiträge | 10399 Punkte

...und das Mehl ist leider auch nicht mehr das, was es mal war...


Die Fähigkeit, im Frieden mit anderen Menschen und mit der Welt zu leben, hängt sehr weitgehend von der Fähigkeit ab, im Frieden mit sich selbst zu leben. [Thich Nhat Hanh]
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#3

RE: Die alte Mühle

in Rehmann Horst und seine Gedichte 08.09.2022 09:47
von Uschi | 48.583 Beiträge | 54230 Punkte

Bild entfernt (keine Rechte)

Danke für das nette Gedicht

ja es ist wirklich schade das alles so sich verändert
und leider nicht immer zu unserem Glück


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