Dieser Essigbaum wirkt sehr dekorativ und ist mit seinem Farben oft ein Farbtupfer ihn den Gärten. Warum heißt er aber Essigbaum?
Als botanischer Name nennt er sich Hirschkolbensumach
Der deutsche Name Hirschkolbensumach leitet sich von den jungen Trieben ab, die an ein Hirschgeweih erinnern. Der Name Essigbaum geht auf den Umstand zurück, dass seine säurehaltigen Früchte dem Essig zugesetzt wurden, um dessen Säure zu verstärken.
Es gibt über den Essigbaum noch viel zu berichten, wobei man heute glaubt, dass er kaum giftig ist.
Für einige Indianerstämme war eine Unterart des Essigbaumes von medizinischer Bedeutung.
Die Wurzeln dienten als Mittel zur Blutstillung,
die Früchte halfen gegen Erkrankungen der Lunge
und der Tee aus der inneren Wurzelrinde linderte „innere Beschwerden“.
Die innere Rinde wurde zur Herstellung einer hellgelben Farbe für die Kriegsbemalung
oder das Färben von Stoffen verwendet.
Auch zur Herstellung einer Limonade fand der Baum Verwendung, als Indian Lemonade. Das so bezeichnete Erfrischungsgetränk wird aus Wasser und den Früchten des Essigbaums hergestellt und weist einen hohen Gehalt an Vitamin C aus
So kann man den prächtigen Essigbaum auch mal von einer anderen Seite sehen..