Nosferatu-Spinne
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Aktuell wird viel über sie gesprochen, mancher hat sie sogar schon mit eigenen Augen gesehen: Die Nosferatu-Spinne wird in Deutschland heimisch. Laut dem Naturschutzbund (NABU) wird die Spinne, die eigentlich aus dem Mittelmeerraum stammt, immer häufiger auch in Baden-Württemberg gesichtet.
Laut dem Naturschutzbund sind Ängste vor einem Spinnen-Biss aber unbegründet. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Woher kommt die Nosferatu-Spinne?
Die Nosferatu-Spinne gehört zu den Kräuseljagdspinnen und stammt eigentlich aus dem Mittelmeerraum. Weil in Deutschland die Temperaturen immer mehr ansteigen, fühlt sich die Spinne aber auch hierzulande wohl.
Bereits 2005 wurde sie erstmals in Deutschland nachgewiesen. Es wird vermutet, dass die Spinne von Menschen eingeschleppt wurde und sie sich mithilfe des Güter- und Warenverkehrs entlang des Rheins über den Westen Deutschlands verbreitet hat.
Wo findet man die Nosferatu-Spinne und was frisst sie?
Die Nosferatu-Spinne hält sich laut NABU vor allem an Hauswänden, Terrassen und Gartenhäuschen auf. Sie braucht kein Netz, um zu jagen. Stattdessen verfolgt sie ihre Beute und stößt dann blitzartig vor. Ihre Beute sind vor allem kleine Insekten, wie Kellerasseln.
Warum heißt sie Nosferatu-Spinne und wie groß ist sie?
Wegen ihres Musters auf ihrem etwa ein bis zwei Zentimeter großen, haarigen Körper mit kräftigen Beinen, wird die Spinne mit Nosferatu verglichen. Die Zeichnung auf ihrem Rücken erinnert an die Figur aus dem Film von 1922. hier noch mehr dazu