headerimg
#1

Vagabunden

in Rehmann Horst und seine Gedichte 19.08.2014 17:46
von Rehmann | 3.640 Beiträge | 7781 Punkte

Vagabunden

Ich sah zwei Vagabunden,
bettelnd am Straßenrand,
die Kleidung zerschunden,
einen Filzhut in der Hand.

Beiden habe ich gegeben,
ein Scherflein gegen Not,
etwas Geld zum Überleben
und ein gut belegtes Brot.

Dankbar wurde es genommen,
die Freude sichtlich groß,
lächelnd hab ich es vernommen,
empfand im Stillen Trost.

Armen Menschen helfen,
ein jeder sollt es tun,
es gäb nie mehr zwei Welten,
Armut könnt für immer ruh´n.

© Horst Rehmann


nach oben springen

#2

RE: Vagabunden

in Rehmann Horst und seine Gedichte 19.08.2014 19:57
von Uschi | 45.703 Beiträge | 45616 Punkte

Hungern soll niemand auf dieser Welt
und ein jeder der bei uns vorbei kommt darf mit essen und trinken
gerne gebe ich auch ein Vesper mit.
Doch Geld gebe ich nur in den wenigsten Fällen,es wird meist für Alkohol ausgegeben
und das kann ich nicht dulden



nach oben springen

#3

RE: Vagabunden

in Rehmann Horst und seine Gedichte 19.08.2014 23:30
von Rehmann | 3.640 Beiträge | 7781 Punkte

Bin voll und ganz Deiner Meinung Uschi !!!
LG
H. Rehmann


nach oben springen

#4

RE: Vagabunden

in Rehmann Horst und seine Gedichte 20.08.2014 19:04
von BlattimWind | 4.264 Beiträge | 7568 Punkte

Leider sind sie nicht immer ganz leicht zu unterscheiden - die wirklich Hilfsbedürftigen und diejenigen, die es nur vortäuschen. Ich gebe, wenn mein Bauchgefühl das für notwendig hält. Bin aber auch schon getäuscht worden - das nehm ich dann eben in Kauf...

Horst, für Dein Gedicht.


nach oben springen

#5

RE: Vagabunden

in Rehmann Horst und seine Gedichte 21.08.2014 08:05
von Uschi | 45.703 Beiträge | 45616 Punkte

Als ich noch ein junges Fräulein war
doch das war ich auch
da war es eigentlich Gang und gebe das so wir sagten Homperle dazu
viel Unterwegs waren. Sie lebten davon das sie sich bei den Bauern anboten zum helfen ob bei der Ernte,
oder zum Holz machen oder manch einer hatte Handwerkliches Geschick
und konnte Reparaturen an den Maschinen ect.machen.
Dafür bekamen sie freie Kost und Logie etwas zum Rauchen und ein kleines Taschengeld.

Wir hatten damals einen großen Holzofen in dem man Wellen einschieben konnte
Bei einem Bund also einer Welle handelte es um Holzmengen von bestimmten Umfang und Länge. Das Reisigholz war nichtspaltbares Holz und das billigste Brennholz.
Etliche Sommer lang kam so ein Homperle und machte für meine Familie diese Wellen für den Winter



nach oben springen

#6

RE: Vagabunden

in Rehmann Horst und seine Gedichte 22.08.2014 19:32
von Rehmann | 3.640 Beiträge | 7781 Punkte

Danke für die netten und doch interessanten Kommentare !
LG
H. Rehmann


nach oben springen


Ähnliche Themen Antworten Letzter Beitrag⁄Zugriffe
Ein Vagabund
Erstellt im Forum Rehmann Horst und seine Gedichte von Rehmann
0 25.08.2022 10:34goto
von Rehmann • Zugriffe: 51

-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Besucher
0 Mitglieder und 3 Gäste sind Online

Besucherzähler
Heute waren 100 Gäste , gestern 318 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 8342 Themen und 96717 Beiträge.

Heute waren 5 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 127 Benutzer (10.01.2020 05:55).

disconnected Foren-Chat Mitglieder Online 0
Xobor Forum Software © Xobor