Traditioneller Pfingstbaum schmückt Innenstadt

Cloppenburg „„Der Pfingstbaum mit all seinen Schildern steht für das Gemeinschaftsgefühl zwischen den einzelnen Ortschaften“, erzählt Bernd Tabeling, Vorsitzender des Heimatvereins Cloppenburg. Bereits zum 25. Mal hat der Heimatverein mit Hilfe der Stadt am Freitagabend den Pfingstbaum in der Innenstadt gesetzt.
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Dieser Ort ist für Tabeling ein Treffpunkt. Dies sei gerade in der heutigen Zeit wichtig: „Hier kann Integration stattfinden“, sagt er. Dafür stehen auch die Embleme von 18 verschiedenen Ortsteilen und Gruppen, die am Baum befestigt sind. 1992 begann der Heimatverein, die Wappen der einzelnen Ortsteile der Stadt Cloppenburg, aber auch auf einem Schild die Wappen der Landsmannschaften aus Schlesien, Ost und Westpreußen, Danzig und Pommern am Stamm zu befestigen.

Für das Pfingstbaumsetzen war ein großer Teleskopkran nötig. „Wir sind froh, dass die Zusammenarbeit mit dem Rathaus und Kulturamt an dieser Stelle immer wieder gut funktioniert“, so der Vorsitzende des Heimatvereins. Es sei eine „fruchtbare und wunderbare Zusammenarbeit“, lobte Tabeling. Er dankte außerdem den Mitarbeitern des Bauhofs für die Unterstützung beim Aufstellen des Baumes.

Mit viel Elan machten sich die Mitglieder des Heimatvereins an das Schmücken der drei unterschiedlich großen, grünen Kränze. Sie befestigten die rot-blauen Schleifen mit dünnem Draht.

Dieser liebevoll geschmückte Kranz ziert nun die Eisenstange am Bernay-Platz. Zum vierten Mal wurde der Pfingstbaum dort platziert. Die Nähe zur Soeste und die Gastronomie rund herum böten eine gute Gelegenheit zum Verweilen. Viele Schaulustige erfreuten sich an den Schleifen des Kranzes, die bei strahlend blauem Himmel im Wind flatterten. Auch Bürgermeister Dr. Wolfgang Wiese (CDU) sowie sein Stellvertreter Hermann Schröer (CDU) wohnten der Pfingstbaumsetzung bei.