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#1

der Wolf

in Tiere 06.07.2015 13:34
von Uschi | 45.477 Beiträge | 44987 Punkte

war erster Wolf im Südwesten seit 150 Jahren

Zitat
Das vor zwei Wochen an der A 5 überfahrnee Tier war tatsächlich ein Wolf. Dies ergab eine DNA-Untersuchung des Tieres. Zu klären ist jetzt noch, woher der erste Wolf in Baden-Württemberg seit rund 150 Jahren stammt.

Weitere Untersuchungen müssten nun zeigen, ob der Wolf aus der Schweiz oder aus Frankreich eingewandert war, sagte Naturschutzminister Alexander Bonde (Grüne) am Montag in Stuttgart. Auch liefen noch Tests zum Alter und Gesundheitszustand des Tieres. Es ist damit der erste im deutschen Südwesten nachgewiesene Wolf seit seiner Ausrottung hier vor gut 150 Jahren. Er war vor zwei Wochen neben der Autobahn 5 gefunden worden.

Das bislang letzte Exemplar in Württemberg war 1847 erlegt worden, das letzte badische 1866 bei Zwingenberg im Odenwald.

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zuletzt bearbeitet 04.07.2019 07:41 | nach oben springen

#2

Jetzt gibt’s auch noch den Problem-Wolf

in Tiere 02.08.2015 10:05
von Uschi | 45.477 Beiträge | 44987 Punkte

Die Raubtiere vermehren sich in Deutschland rasant. Ein Rudel in Niedersachsen ist verhaltensauffällig und zeigt keine Scheu vor Menschen. Experten fordern einen härteren Umgang mit den Wölfen - und in letzter Instanz den Abschuss.

Zitat
Im ersten Moment ist Dominik Brueggemann fasziniert. Mit seinem Hund Casper geht er die tägliche Gassirunde in der Nähe von Soltau spazieren, zwischen Hannover und Hamburg. Aber an diesem Morgen ist etwas anders. Rund 70 Meter entfernt sieht der Berufsreiter auf einer Wiese ein noch größeres Tier als das, das an der Leine neben seinem Rad hertrabt: einen Wolf. „Ich hielt an, wollte mit meinem Smartphone ein Foto machen“, erinnert sich der 21-Jährige. Plötzlich bekommt sein Hund es mit der Angst zu tun.
Die Wölfe verfolgten ihn bis zur Siedlung

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#3

Überfahrener Wolf wird in Karlsruhe präpariert

in Tiere 08.09.2015 07:39
von Boardbote | 3.133 Beiträge | 3221 Punkte

Zitat
Karlsruhe dpa/lsw Der in der Nähe von Lahr (Ortenaukreis) überfahrene Wolf kommt ins Naturkundemuseum nach Karlsruhe. Nach zahlreichen Untersuchungen im Berliner Institut für Zoo- und Wildtierforschung ist der Kadaver inzwischen in dem Museum in der Fächerstadt angekommen und wartet dort tiefgefroren auf seine Wiederauferstehung. „Vermutlich als Skelett“, sagte Kurator Albrecht Manegold. Das Fell sei durch den Unfall und vor allem durch die beim Fund des Tieres schon fortgeschrittene Verwesung vermutlich nicht mehr zu gebrauchen. Die Knochen sollen nun für wissenschaftliche Zwecke präpariert und aufbewahrt werden. Auch eine Sonderausstellung rund um den spektakulären Fund ist geplant.

Der aus der Schweiz stammende Rüde war im Juni am Straßenrand gefunden worden - vermutlich zwei bis drei Tage nachdem er überfahren worden war. Das etwa ein Jahr alte Tier ist der erste im Südwesten nachgewiesene Wolf seit seiner Ausrottung dort vor gut 150 Jahren.

Quelle Schwäbische



zuletzt bearbeitet 08.09.2015 07:40 | nach oben springen

#4

RE: Überfahrener Wolf wird in Karlsruhe präpariert

in Tiere 08.09.2015 11:53
von Lyn | 1.716 Beiträge | 2271 Punkte

Uschi,

gestern habe ich einen Bericht geschaut im 3sat zu Wölfen, eine Doku. Es war sehr interessant, nur begegnen möchte ich wirklich keinen. Sie haben etwas das einem Respekt vermittelt zu diesen Tieren und das ist auch gut so. Nun ein Wolf ist eben kein Kuscheltier, sondern ein Raubtier. Oft wird dies vergessen,...


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#5

RE: Überfahrener Wolf wird in Karlsruhe präpariert

in Tiere 08.09.2015 12:45
von Penelope | 1.600 Beiträge | 2552 Punkte

Ich habe gestern in der ARD auch eine Doku über Wölfe gesehen.
Es wurde zum einen der reißende Wolf präsentiert, zum anderen ein Tier, dass
das Gleichgewicht der Natur auf eine natürliche Art unterstützt. Es hat mich
schockiert, dass alle Jäger im Beitrag eher schießwütig (obwohl verboten) und ärgerlich auf die Wölfe
reagieren. Ich kann die Schafzüchter verstehen, die jedes Jahr einen imensen Verlust davontragen und
schlecht entschädigt werden. Statt der Entschädigung aufgrund des Verlustes könnten doch gleich
Hütehunde oder Esel zum Schutz angeboten werden. Das funktioniert super und es müßte nicht jedes Jahr
entschädigt werden und der Ärger über die Wölfe bliebe eher gering.


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#6

RE: Überfahrener Wolf wird in Karlsruhe präpariert

in Tiere 09.09.2015 01:29
von Atisha | 3.324 Beiträge | 3342 Punkte

Wölfe sind super Tiere. Ich verstehe die Menschen nicht die diese Tiere nicht haben wollen. Alle Tiere geben uns was Unbezahlbares. Natürlich ist es schwer wenn die Tiere in Gegenden kommen mit wenig Wildwäldern, aber da muss sich der Mensch verändern in seiner Naturnutzung und nicht der Wolf.

Der Wolf ist im Märchen das Tier, das einen nach harter irdischer Arbeit hilft die Schätze der Seele zu heben. Ich erinnere nur an das Märchen, das Feuerzeug. Wir Menschen kommen jetzt in diese Seelenkrafthebungsepoche. Vielleicht war es die Angst vor dieser Zeit, die die Menschen einstmals den Wolf zu hassen brachten. So Innen, so ist die Welt auch Außen. Ich bin für Wölfe nicht nur für Tierhaltungsmaximierung oder Jägerqlück. Ich glaube ich könnte ein Wolfsschützer werden. Und wenn man den Gang der Zeit sowieso betrachtet geht alles in Richtung Naturschutz und Naturerforschung. Der Mensch kann sehr viel daraus lernen, irdisch auch Schätze heben. Wir sollten Wölfe lieben und nicht ausrotten. Wir haben eine andere Zeit jetzt, als die es war die nur aufs Geld guggde. Aber den großen Bogen, den großen Zusammenhang im Weltengefüge verstehen nur wenige.



zuletzt bearbeitet 09.09.2015 01:33 | nach oben springen

#7

RE: Überfahrener Wolf wird in Karlsruhe präpariert

in Tiere 04.07.2019 07:43
von Uschi | 45.477 Beiträge | 44987 Punkte

Wenn der Wolf ein Tier reißt ...

Ab dem 1. Juni gelten innerhalb der Förderkulisse Wolfsprävention neue Anforderungen, um über den Ausgleichsfonds Wolf Erstattungen zu erhalten. Seit vergangenem Mai wurden in der ausgewiesenen Zone im Nordschwarzwald mehr als 150 Vorhaben zum Herdenschutz mit rund 400.000 Euro gefördert.

Vom Wolf verursachte Nutztierrisse werden über den Ausgleichsfonds Wolf aktuell noch im ganzen Land ohne besondere Anforderungen an den Herdenschutz erstattet. Dies ändert sich nach Ablauf der Übergangsfrist zum 1. Juni 2019. Ab dann gilt Folgendes:
1. Schafe, Ziegen und Gehegewild innerhalb der Förderkulisse

Risse von Schafen, Ziegen und Gehegewild innerhalb der Förderkulisse Wolfsprävention sind ab 1. Juni 2019 nur noch erstattungsfähig, wenn die Tiere zum Zeitpunkt des Übergriffs fachgerecht geschützt waren.
Ein fachgerechter Grundschutz ist gegeben, wenn die folgenden Punkte umgesetzt sind:

Alle Zäunungen müssen straff gespannt und allseitig – also beispielsweise auch wasserseitig – geschlossen sein.

Flexinetz oder Litzenzaun (mobil oder fest) bei Schafen oder Ziegen

mindestens 90 cm Höhe; unabhängig von diesem Grundschutz empfiehlt das Ministerium eine Höhe von mindestens 105 cm
bei Litzenzaun mindestens 4 Litzen (Leiterhöhen: 20 |~40 |~60 | 90 cm), unterste stromführende Litze durchgängig in max. 20 cm Höhe; unabhängig von diesem Grundschutz empfiehlt das Ministerium eine 5. Litze bei 120 cm
≥ 4.000 V Spannung überall am Zaun
Spannung an der Erdung ≤ 600 V; gilt nicht für ±-Zäune
Weidezaungerät mit einer Impulsenergie von ≥1 J
hier mehr dazu


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#8

RE: Überfahrener Wolf wird in Karlsruhe präpariert

in Tiere 31.07.2019 08:28
von Uschi | 45.477 Beiträge | 44987 Punkte

Wieder ist ein Wolf im Hochschwarzwald in eine Fotofalle getappt. Diesmal in Feldberg. Auf den Aufnahmen einer Wildtierkamera, die erst vor wenigen Tagen im Bereich Zweiseenblick entstanden sind, ist ein Wolf zu sehen, teilt das Umweltministerium in Stuttgart mit. Laut der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg sind die Aufnahmen von den dortigen Experten als eindeutige Nachweise für einen Wolf eingestuft worden.

Die Fotos vom Wolf sind im großen Waldgebiet zwischen Feldberg und Schluchsee im Bereich des Zweiseenblickes entstanden. Außer dem Wolf sollen keine anderen Tiere zu sehen sein.

Woher das Tier stammt und wo es sich derzeit aufhält, ist laut Ministerium nicht bekannt. Ebenso wenig lässt sich sagen, ob es sich dabei um den gleichen Wolf handelt, der Anfang Juni in der Nähe von Hinterzarten von einer Wildtierkamera aufgenommen worden ist.

Der Geißenverein Feldberg, der 17 Geißen auf dem Feldberg und fünf Geißen im Schwarzenbachtal hat, nimmt die Meldung nicht entspannt auf, so Vorsitzender Klaus Kaltenbach. Heute, Mittwoch, wird man über Reaktionen darauf beraten.


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