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#1

Wildtier des Jahres

in Tiere 27.12.2014 09:16
von Uschi | 45.516 Beiträge | 45088 Punkte

Warum werden Tiere des Jahres ernannt?

Zitat

Die Welt der Tiere hat sich im Lauf der Zeit immer wieder verändert. Bis vor 65 Millionen Jahren lebten noch Dinosaurier auf der Erde. Später gab es Säbelzahntiger und Mammuts, die vor mehr als 4000 Jahren ausgestorben sind. Auch heute sind viele Tierarten vom Aussterben bedroht. Das kann verschiedene Gründe haben: In Afrika werden Nashörner gejagt, weil manche Menschen ihre Hörner für wertvoll erachten. Für andere Tiere wird der Lebensraum immer kleiner – etwa, weil die Menschen dort Straßen und Häuser bauen oder weil das Klima sich verändert. Weil es immer wärmer wird, finden zum Beispiel Eisbären im Polarmeer immer weniger Eisschollen, die sie für die Jagd nach Beute dringend benötigen. Aber nicht nur in fernen Regionen, auch in Deutschland sind viele Tierarten gefährdet. Aus diesem Grund wählen Naturschützer jedes Jahr in mehreren Kategorien Tiere des Jahres aus, etwa den Fisch des Jahres oder den Vogel des Jahres. Im Lauf des Jahres machen sie dann mit Aktionen auf diese Tiere aufmerksam. So wollen sie erreichen, dass mehr Menschen sich für deren Schutz einsetzen.

hier gelesen



zuletzt bearbeitet 27.12.2014 09:39 | nach oben springen

#2

Das Wildtier des Jahres 2015:

in Tiere 27.12.2014 09:17
von Uschi | 45.516 Beiträge | 45088 Punkte

Das Tier des Jahres 2015:
Der Feldhase.
Auf der bundesweiten "Roten Liste" wird der Feldhase als gefährdet eingestuft. Nach Angaben des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) findet der Hase nur noch schwer den benötigten Lebensraum auf den Feldern. In der intensiven Landwirtschaft mit großen Ackerflächen fehlen ihm Ackerrandstreifen und kleinere Gehölze. Rebhuhn, Kiebitz, Feldlerche und Fasan teilen dieses Schicksal.



zuletzt bearbeitet 11.01.2016 20:39 | nach oben springen

#3

RE: Das Wildtier des Jahres 2015:

in Tiere 11.01.2016 20:28
von Uschi | 45.516 Beiträge | 45088 Punkte

Tier des Jahres 2016
Der Feldhamster

Die Mitglieder der SCHUTZGEMEINSCHAFT haben das Tier des Jahres 2016 gewählt. Zum wiederholten Male fiel die Wahl auf den Feldhamster, der bereits einmal im Jahr 1996 zum Tier des Jahres gekürt wurde und in seinem Bestand nach wie vor extrem gefährdet ist.

Feldhamster

Der Feldhamster ist aufgrund seines possierlichen Aussehens und seiner auffälligen Färbung vielen Menschen bekannt, auch wenn er in der jüngeren Vergangenheit aufgrund seiner vorwiegenden Dämmerungs- und Nachtaktivität sowie der Seltenheit in Mittel- und Westeuropa kaum mehr in freier Natur beobachtet werden kann. Seine Verbreitung in der Alten Welt überspannt jedoch ein beachtliches Areal von den Niederlanden und Belgien im Westen bis nach Kasachstan und Russland, wo die Ostgrenze seines Vorkommens bis an den in der Mongolei entspringenden Fluss Yenisei reicht.hier mehr und Bild



zuletzt bearbeitet 11.01.2016 20:39 | nach oben springen

#4

RE: Das Wildtier des Jahres 2015:

in Tiere 28.02.2024 18:40
von Uschi | 45.516 Beiträge | 45088 Punkte

BRAUNBRUSTIGEL

Bild entfernt (keine Rechte)

Tier des Jahres 2024

Der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus), den meisten Menschen einfach als Igel bekannt, ist das Tier des Jahres 2024. Die Deutsche Wildtier Stiftung will mit dieser Wahl auf den Stachelträger aufmerksam machen, der auf der Roten Liste der Säugetiere Deutschlands in der „Vorwarnliste“ geführt wird.
Der Igel ist in ganz Deutschland verbreitet. Sein ursprünglicher Lebensraum waren Heckenlandschaften, feuchtes Grasland und offene Laubwälder. Igel brauchen kleinteilige Strukturen wie Gebüsche und Gehölze, in denen sie ausreichend Futter und Versteckmöglichkeiten finden. Diese Bedingungen bot ihnen lange auch die vom Menschen gestaltete Kulturlandschaft, die früher noch abwechslungsreich gegliedert war. Heute aber sieht es auf dem Land immer eintöniger aus, und die Stacheltiere sind häufiger in Siedlungsbereichen mit Gärten und Grünanlagen anzutreffen. Inzwischen gibt es in Städten bis zu neunmal so viele Igel wie auf dem Land. Doch auch hier lauern Gefahren: Viele Igel sterben durch Unfälle mit Autos oder werden durch Mähroboter verletzt.
Erkennungsmerkmal des Igels ist sein braunes Stachelkleid mit den hellen Spitzen. Bei Gefahr kann er sich einrollen, um sich mit den Stacheln vor Feinden oder Stürzen zu schützen. Weniger bekannt ist, dass er auch gut schwimmen kann und ein feines Gehör hat.

Der Igel ist hauptsächlich nachtaktiv und legt bei der Suche nach Futter oft mehrere Kilometer pro Nacht zurück. Er ernährt sich von verschiedenen bodenlebenden Organismen wie Regenwürmern und von Insekten wie Ohrwürmern, Käfern oder Schmetterlingsraupen. Seine Beute spürt er mit seinem guten Geruchssinn auf. Auch Feinde und Artgenossen kann er damit auf größere Distanz wahrnehmen.
Im Herbst bereitet sich der Igel auf den Winterschlaf vor: Er frisst sich eine Fettreserve an, um die kalten Monate zu überstehen. Ab Oktober sucht er sich ein geschütztes Versteck, wie einen Laubhaufen oder einen Hohlraum, in dem er ungestört Winterschlaf halten kann. Was die meisten Menschen nicht wissen: Ab und zu unterbricht der Igel seinen Winterschlaf und fährt seinen Stoffwechsel hoch, zum Beispiel um zu urinieren oder sein Nest zu wechseln.
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