Behinderter Rehm deutscher Weitsprung-Meister
ULM. Der behinderte Weitspringer Markus Rehm ist sensationell deutscher Meister der Nichtbehinderten geworden.

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Mit 8,24 m setzte er sich am Samstag in Ulm gegen Ex-Europameister Christian Reif (8,20) durch. Der 25-jährige Paralympics-Sieger übertraf auch die Norm für die Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich und verbesserte den von ihm gehaltenen Paralympics-Weltrekord von 7,95 Metern.

Der unterschenkelamputierte Rehm ist der erste Behindertensportler, der in Deutschland an einem nationalen Titelkampf der Nichtbehinderten teilnahm. Nicht geklärt ist, ob die Beinprothese ihm im Wettstreit mit den Nichtbehinderten einen Vorteil verschafft oder nicht. Unklar ist auch, ob der Europäische Leichtathletik-Verband EAA ihm das Startrecht bei der EM gewährt. Der DLV ist der Meinung, dass Rehm nominiert werden kann.

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Markus Rehm nicht für Zürich nominiert

Frankfurt am Main (kobinet) Paralympics-Sieger Markus Rehm ist nicht für den Weitsprung bei den Europameisterschaften in Zürich nominiert worden. Dies gab der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) heute auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main bekannt. „Wir leben Inklusion. Es besteht aber der deutliche Zweifel, dass Sprünge mit Beinprothese und mit einem natürlichen Sprunggelenk vergleichbar sind",hier mehr