Der Funkensonntag erhielt seinen Namen vom Brauch des Funkenfeuers,
der im schwäbisch-alemannischen Raum sowie im Tiroler Oberland und Vinschgau verbreitet ist
und an diesem Tag begangen wird.
Dabei wird ein großer Holzturm oder Strohhaufen abgebrannt,
in den eine Funkentanne mit einer daran befestigten Hexenpuppe gesteckt ist.
Hier in Oberschwaben ist es meist die Landjugend die den Funken erstellt.
gestern haben wir schon die Leute mit einem Traktor fahren gesehen, mit dem Sie das Reisig
zusammmen lesen .Die machen es wirklich immer nett .Da gibt es dann auch Verpflegung
wie zum Beispiel heiße Würste, Spuppe oder Waffeln oder Crepesund natürlich Glühwein oder Sprudel
Auch in anderen Regionen werden an diesem Tag Feuer im Freien abgebrannt.
Rund um Fulda existiert z.B. der Brauch des Hutzelfeuers.
Im moselfränkischen Kulturkreis (Südeifel, Luxemburg bis ins Saarland)
wird an diesem Tag das Burgbrennen, bzw. das Hüttenbrennen gefeiert.
Mit dem Funkensonntag verwandt ist der Chienbäse-Brauch in Liestal,
in Deutschland bekannt unter dem Namen Feuerwagenumzug( nachgelesen in Wikipedia)