Gegenpol

Gedichte lesen, bedeutet Lebenslust,
sie sind ein Gegenpol zum Medienfrust,
man entwirft mit lesen eigene Bilder,
die weit besser sind als Filme - und wilder.

Poeten und Dichter schreiben die Seiten,
berichten von Menschen, Länder und Zeiten,
wer seinen Lieblings-Autor hat gefunden,
der fühlt sich wohl, befreit und ungebunden.

© Horst Rehmann

Ja genau. So ist es.

Zum Thema Poeten und Dichter schrieb mir mein Freund Henry aus Kanada, selbst Schriftsteller, vor einigen Jahren einmal das folgende Zitat:
„Ein beliebter Dichter ist der staendige - taegliche Begleiter unserer stillen Stunden - - - Stunden schauender Betrachtung - die nach dem Sinn und Wert unseres Lebens fragen.“
©Henry T. Malon

Und ich antwortete ihm darauf:
Die Worte eines solchen Dichters berühren unser Innerstes und entfalten eine magische Kraft. Sie öffnen Türen, schenken Trost, geben Kraft und neue Gedankenimpulse...
Sind ein Spiegel für die eigene Wahrnehmung, verändern die Blickrichtung, machen neue Wege sichtbar...
Das Lesen und das, was dabei mit uns geschieht, kann uns *heil* werden lassen.
Wohl dem, der sich dafür öffnen kann.

Beim Lesen Deines heutigen Gedichtes, lieber Horst, kam mir die obige Korrespondenz wieder in den Sinn. Sie ist, finde ich, eine passende Interpretation.

für den Gedankenimpuls.

Kann ich Dir nur zustimmen !!!!! DANKE !!!