Die Alten

Ab sechzig nennt man sie “die Alten“,
doch sie sind körperlich noch fit,
ihre Haut zeigt viele Falten,
das ist ihr einzig Defizit.

Sie sind zwar etwas langsamer,
als einst in jungen Jahren,
doch vielfach auch genügsamer,
sachlicher und meist erfahren.

Vom Leben wurden sie geprägt,
haben Hürden überwunden,
es wurden Grundsteine gelegt,
und so einiges erfunden.

Ihnen allein gehört der Dank,
für den hart erkämpften Fortschritt,
dazu noch eine Ehrenbank,
für des Lebens letzten Abschnitt.

Doch das ist leider nur ein Traum,
der niemals in Erfüllung geht,
der Staat meint - und man glaubt es kaum,
“die Alten“ sind - im Kopf verdreht.

© Horst Rehmann

PS
DIE ALTEN - die diesen Staat aufgebaut haben,
müssen heute zum Dank dafür,
die ALTERARSMUT durchwandern.

Das ist das DANKESCHÖN unserer Regierung für unser jahrelanges buckeln ! EINE SCHANDE !!
LG
H. Rehmann

toll deine Gedanken und Gedichte
ja wenn die von unserer Rente Leben müssten dann kämen die nicht mal übers Wochenede

Du sprichtst mir aus der Seele !!!!!
LG
H. Rehmann